Graminaceous Stemborers in the Northern Province of the Sudan

Studies were made on the abundance, seasonal fluctions and distribution of Sesamia cretica Led. and Chilo partellus Swinh. as well on the effects of sowing date, variety and fertilization on the infestation of maize by these pests in the Northern Province of the Sudan. The population density of the two species reached a maximum in September/October. Heavy rains in July caused heavy mortality to larvae at the beginning of the season. C. partellus dominates at the southern part and S. cretica dominates at the northern part of the Northern Province. Maize rather than sorghum seems to be preferred by both species as food plants. The highest infestation of maize took place on summer sowing, the lowest in winter sowing. Application of nitrogen increased the infestation of maize. The variety “Golden Beauty” was more susceptible than “Nr. 113” and “White Maize”. Zusammenfassung über Gramineen‐Stengelbohrer in der Nordprovinz des Sudan. 1. ökologische Studien Es wurden die Dichte, jahreszeitliche Fluktuationen und Verbreitung der Pyralide Chilo partellus Swinh. und der Phalaenide Sesamia cretica Led. sowie die Wirkungen des Aussaattermins, der Varietät und Düngung auf den Befall von Mais durch diese beiden Schädlinge in der Nordprovinz des Sudan untersucht. Die Populationsdichte beider Arten erreichte ihren Höhepunkt im September/Oktober. Reichliche Niederschläge im Juli führten zu hoher Larven‐Mortalität zu Beginn der Saison. C. partellus dominierte im südlichen Teil, S. cretica im nördlichen Teil der Nordprovinz. Mais schien gegenüber Sorghum von beiden Stengelbohrern bevorzugt zu werden. Der stärkste Befall beim Mais wurde bei der Sommersaat, der geringste bei der Wintersaat beobachtet. Düngung mit Stickstoff steigerte bei Mais den Befall. Die Mais‐Varietät “Golden Beauty” erwies sich gegenüber den Schädlingen als empfindlicher als die Varietäten “Nr. 113” und “White Maize”.