Preferential Mating Hampering the Possibility to Apply a Genetic Control Method against a Population of Tetranychus urticae Koch

Mating preference appeared to hamper successful application of a genetical method to control a population of T. urticae in a glasshouse by means of release of males of a genetically incompatible strain reared in the laboratory. Hybrids of reciprocal crosses between the two populations were absolutely sterile. This fact seemed promising for application of genetic control. Mating competition experiments, between males of the two populations with females of each of the two populations, however, revealed that considerably more effective matings occurred between females and males of the same populations than between females and males of different populations. Reciprocal differences were found. Zusammenfassung Mangelnde Paarungsbereitschaft als Hindernis bei der Anwendung genetischer Bekämpfungsverfahren gegen Tetranychus urticae Koch Mangelnde Paarungsbereitschaft behinderte augenscheinlich eine erfolgreiche Anwendung genetischer Bekämpfungsmethoden in einer Tetranychus urticae ‐Population in einem Treibhaus. Laboratoriumexperimente mit zwei reproduktiv verschiedenen Milbenstämmen zeigten, daß Männchen von beiden Stämmen gehemmt waren, Weibchen des entgegengesetzten Stammes zu befruchten. Wechselseitige Unterschiede wurden dabei festgestellt. Paarungswettbewerbs‐Experimente, bei denen Männchen der beiden Stämme und Weibchen einer dieser Stämme verwendet wurden, zeigten, daß die Männchen des fremden Stammes praktisch nicht im Stande waren, hinsichtlich wirksamer Paarungen mit den einheimischen Männchen zu konkurrieren.