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The Effect of Fentins on the Fertility of the Female Housefly 1
Author(s) -
Ascher K. R. S.,
Avdat N.,
Meisner J.,
Moscowitz J.
Publication year - 1971
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - English
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1971.tb03211.x
Subject(s) - fertility , sterility , biology , sperm , zoology , housefly , toxicology , medicine , musca , larva , ecology , population , botany , environmental health
It was shown in a previous paper (A scher et al. 1968) that fentin‐induced sterility in the male housefly is, in fact, due to a slow poisoning process of the sperm in the spermathecae of untreated females that had been mated to the treated males. This manifested itself by a nearly normal initial egg fertility rate of these females, which then descends gradually during the next fourteen days. In the present study, 0.025‐0.045 % fentin acetate or hydroxide in milk was fed for three days to virgin female houseflies, which were then mated to untreated males. The hatchability of eggs laid was initially nearly zero, but then a gradual recovery of egg fertility set in; the rate of final recuperation of fertility was dependent on the concentration of fentin fed. Similar curves were obtained on feeding females for only one day with higher concentrations of the two fentins. When both males and females were fed fentin acetate for three days and then mated, the overall egg fertility remained exceedingly low throughout the oviposition period investigated (14 days). It could be visualized that during the first days of oviposition this result was due to the fentin effect on the females; treatment of males alone would have allowed the appearance of a nearly normal egg fertility during this initial period. Later on, when treatment of females only would have tolerated a certain recovery of fertility, the low fertility rate achieved by treating both sexes was due to the treatment of the males. The effect of fentins at non‐lethal concentrations on the fecundity of the female house‐fly was either slight (fentin hydroxide) or not very pronounced (fentin acetate). The influence of fentins on the fertility and fecundity of other insect species is critically reviewed. Zusammenfassung Der Effekt von Triphenylzinn‐Verbindungen auf die Fruchtbarkeit des Hausfliegenweibchens (mit einer Literaturübersicht über den Einfluβ dieser Verbindungsklasse auf Insekten‐Fertilität und ‐Fekundität im allgemeinen) Es wurde in einer früheren Arbeit (Ascher et al. 1968) gezeigt, daβ die durch Triphenylzinn‐Verbindungen scheinbar im Hausfliegenmännchen induzierte Sterilität in Wirklich‐keit durch einen langsamen Vergiftungsprozeβ des Spermas in den Spermatheken der unbehandelten, mit behandelten Männchen gepaarten Weibchen ausgelöst wird. Die Eifruchtbar‐keit ist anfangs noch fast normal, sinkt jedoch während der nächsten 14 Tage kontinuierlich ab. In der vorliegenden Studie wurden 0,025‐0,045% Triphenylzinnazetat und ‐hydroxid in Milch für drei Tage lang an jungfräuliche Hausfliegenweibchen verfüttert. Die Schlüpfrate der Eier dieser, mit unbehandelten Männchen gepaarten Weibchen, war zuerst fast null; dann setzte jedoch eine Erholung der Eifruchtbarkeit ein, deren endgültige Höhe von der verabreichten Konzentration abhängig war. Ähnliche Kurven wurden erhalten, wenn höhere Konzentrationen der beiden Organozinn‐Verbindungen für nur einen Tag an Weibchen verfüttert wurden. Wenn sowohl Weibchen wie Männchen für drei Tage mit Triphenylzinnazetat gefüttert und dann miteinander gepaart wurden, war die Eischlüpfrate während der 14 untersuchten Tage der Eiablageperiode sehr gering. Es ist anzunehmen, daβ dies während der ersten Ovipositionstage auf den Triphenylzinn‐Effekt im Weibchen zurückzuführen ist; Behandlung von Männchen allein hätte während dieser Zeit eine fast normale Fertilität zugelassen. Später, wenn die alleinige Behandlung der Weibchen einen gewissen Anstieg der Fruchtbarkeit erlaubt hätte, wird die geringe Eischlüpfrate gerade durch die Behandlung der Männchen verursacht. Der reduzierende Einfluβ der Triphenylzinn‐Verbindungen auf die Menge der abgelegten Eier, bei Konzentrationen, die keine erhöhte Sterblichkeit der behandelten Tiere herbeiführten, war beim Triphenylzinnhydroxid sehr schwach und auch beim Azetat nicht ausgeprägt. Das Schrifttum über den Einfluβ der Triphenylzinn‐Verbindungen auf Fertilität und Fekundität bei anderen Insekten wird kritisch besprochen.

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