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Evolution de Dacus oleae (Gmel.) (Dipt., Trypetidae) Pendant le Stade Pupal
Author(s) -
Fytizas E.
Publication year - 1971
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1971.tb03210.x
Subject(s) - dacus , biology , imago , microbiology and biotechnology , tephritidae , botany , pest analysis
Evolution of pupal stage of the olive fruit fly Dacus oleae (Gmel.) (Dipt., Trypetidae). I. Nervous system and ring gland . The central nervous system of Dacus oleae is, as generally in Diptera Cyclorrhapha, less concentrated in the imago then in the larva. The morphological and histological changes of this system during the prepupal and pupal instars, when the four different nervous centres are developed out of the unique ganglion‐mass of the larva, are described in detail. Zusammenfassung Zur Entwicklung der Olivenfliege Dacus oleae (Gmel.) (Dipt., Trypetidae) während des Puppenstadiums. I. Zentralnervensystem und Weismannscher Ring Das Zentral‐Nervensystem der Olivenfliege erfährt während des Puppen‐Stadiums merk‐liche Veränderungen: Aus einer einheitlichen Ganglienmasse bei den Larven bildet sich ein weniger stark konzentriertes System von vier Ganglienmassen, welches gröβer ist und im ventralen Teil des Körpers mehr Platz beansprucht. Verschiedenheiten im Bau des Zentral‐Nervensystems von Larve und Imago sind für die Cyclorrapha charakteristisch, doch sind bei Drosophila melanogaster , Phormia regina, Sarcophaga bullata und bei verschiedenen Musciden die thorakalen und abdominalen Ganglien der Imago im Unterschied zum Bauch‐mark von Dacus oleae zu einem einzigen Zentrum zusammengeschlossen. Die Entwicklung des Nervensystems erfolgt einesteils durch Wachstum der Ganglienmassen und andererseits durch eine Umgruppierung der verschiedenen Ganglienelemente. Das Wachstum des Cerebrum wird erstmals kurz vor der vorletzten Häutung (zur Praepupa) erkennbar, aber erst während der Ausstülpung des Kopfes ändern sich Form und Volumen des Gehirns in auffallender Weise. Entweder findet eine Beschleunigung der Wachstumsgeschwindigkeit während der letzten Häutung (d. h. derjenigen, die zur Puppe führt und bei der erstmals die imaginalen Formen zutage treten) statt, oder diese Beschleunigung ist nur eine scheinbare, indem dabei nur bereits vorgebildete Teile des imaginalen Cerebrum sichtbar werden. Zur Stützung der zweitgenannten Hypothese kann darauf hingewiesen werden, daβ bei der letzten Häutung einerseits verschiedene Druckspannungen im Kopf auftreten, die letztlich zu dessen Ausstülpung führen, daβ andererseits aber im Kopf freier Raum geschaffen wird, weil die Imaginalscheiben von Antennen und Augen sowie auch Luftblasen ihren Innenraum verlassen. Zur Erklärung von zwei anderen wichtigen Veränderungen während des Puppenstadiums kann diese Hypothese allerdings nicht angewandt werden, und zwar für die Wanderung des Abdominalganglions in den Hinterleib und des Weismannschen Ringes in den Thorax. Diese beiden Bewegungen finden erst nach dem Eintreten der imaginalen Metamerie statt, d. h. nach der Bildung der beiden Körpereinschnitte an Hals und Taille.

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