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Bekämpfungsversuche gegen Forstinsekten mit Konzentrat‐Sprühen (Ultra low volume‐Verfahren)
Author(s) -
Schindler U.
Publication year - 1970
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1970.tb03987.x
Subject(s) - gynecology , humanities , art , physics , medicine
Zusammenfassung Beim Konzentrat‐Sprühen werden speziell formulierte Präparate in einer Menge von nur 500‐1500 ccm je ha ohne Wasser‐ oder Ölzusatz mit Motorsprühren oder vom Flugzeug aus mit besonderen Düsen versprüht. Diese in den USA entwickelte und dort als ultra low volume spraying bezeichaffung entfällt, Mischaggregate und das zum Mischen notwendige Hilfspersonal werden nicht mehr benötigt, die Zuladung des Flugzeugs in Relation zur Flä wird optimal ausgenutzt, es gibt wesentlich weniger Starts und Landungen, wodurch sich abgesehen von der Einsparung auch die Sicherheit des Flugbetriebes erhöht. Im ganzen ist eine erhebliche Kostensenkung möglich. In mehrährigen Versuchen wurden die Wirkstoffe Malathion, Dimethoate und Bromophos‐ethyl im Konzentrat‐Sprühen gegen 11 Forstinsektenarten erprobt. Die überwiegend befriedigende bis gute Wirkung der Veruche mit rückentragbaren Motorsprühgeräten auf Kleinflächen und eine Befliegung gegen die minierenden Junglarven der Lärchenminiermotte ( Coleophora laricella ) berechtigen dazu, weitere Arbeiten in größerem Rahmen durchzuführen.

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