z-logo
Premium
Tagging of Eyprepocnemis plorans Charp. (Orthopt.) with Radioactive Isotopes for Ecological Studies
Author(s) -
Mohyee M. Ibrahim,
AbdelWahab M. F.,
ElGazzar L. M.
Publication year - 1969
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1969.tb04387.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , radiochemistry , gynecology , medicine , biology
Zusammenfassung An Eyprepocnemis plorans wurden Versuche mit radioaktiven Isotopen durchgeführt. Die wichtigsten Isotopen waren: P 32 , Sr 89 (als beta‐Strahlungs‐isotopen), I 131 , Na 22 , Sc 46 und Zn 65 (als gamma‐Strahlungsisotopen). Die Insekten wurden mit frischem Gras gefüttert, das zuvor mit radioaktiver Lösung besprüht wurde. Bei den Heuschrecken zeigten P 32 und Zn 65 aktive Halbwertzeiten, während sich andere Isotopen als unbefriedigend erwiesen. Wechselnde Mengen Radioaktivität wurden bei allen Isotopen außer Sr 89 in den Exuwien verschiedener Häutungen festgestellt. Bei adulten Tieren ergaben sich die längsten Halbwertzeiten für Zn 65 , P 32 , I 131 und Na 22 . Die Verteilung der radioaktiven Elemente im erwachsenen Heuschreckenkörper wurde bestimmt. P 32 wurde in allen Körperteilen gefunden, die größten Mengen im Nervensystem, in den Genitalorganen, den Thoraxmuskeln, im Verdauungstrakt, in den Hinterschenkeln und in den Flügeln. In diesen Organen fanden sich auch größere Mengen von Zn 65 und Na 22 . I 131 und Sc 46 häuften sich hauptsächlich in den Skelett‐Teilen an. Sr 89 zeigte sich anfänglich in allen Körperteilen, wurde jedoch später fast vollkommen eliminiert. Radioaktivität konnte von weiblichen Erwachsenen, die mit P 32 , Zn 65 oder Na 22 markiert worden waren, auf die Nachkommen durch die Eier übertragen werden.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here