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Massenwechsel eines typischen forstlichen Dauerschädlings, der Lärchenminiermotte Coleophora laricella
Author(s) -
Schindler Ulrich
Publication year - 1968
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1968.tb03904.x
Subject(s) - biology , gynecology , medicine
Zusammenfassung Im nordwestdeutschen künstlichen Lärchenanbaugebiet umfaßten die auf‐und absteigenden Phasen des Massenwechsels der Lärchenminiermotte ( Coleophora laricella Hb.) etwa 12 Jahre (von 1952 bis 1957 hohe Dichte, da‐nach geringer Besatz, seit 1964 wieder Zunahme). Entscheidende Veränderungen der Intensität des Auftretens werden durch Witterungseinflüsse bewirkt (zum Beispiel Spätfröste). Der Einfluß der Parasiten — überwiegend Chalcididae — ist stark abhängig von der Witterung und der Wirtsdichte und unterliegt daher heftigen Schwankungen.