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Über die antennalen Sinnesorgane der Gelbfüßigen Bodentermite, Reticulitermes flavipes Kollar
Author(s) -
SCHMIDT HANS
Publication year - 1967
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1967.tb03865.x
Subject(s) - humanities , philosophy
Zusammenfassung Die cuticularen Bildungen mit ihrem Sinnesgewebe an den Antennen von Reticulitermes flavipes wurden untersucht. Auf den gestreckten Termitenfühlern befinden sich drei Gruppen von Sinnesorganen: die erste Gruppe umfaßt zahlreiche kurze Sinneshaare, deren Spitze zur Antennenoberfläche gekrümmt ist. Die zweite Gruppe besteht aus längeren Sinneshaaren und die dritte aus porenförmigen Gebilden, den HICKschen Papillen. Jede Sinneseinheit wird von einer Rezeptorzelle innerviert. Die Bedeutung der antennalen Sinneseinrichtungen wird diskutiert: Die kurzen Haare werden als Geruchsorgane (“Riechhaare”) gedeutet; vermutlich erfüllen sie auch zugleich eine Tastfunktion. Die längeren Sinneshaare werden als Tastorgane aufgefaß und die HICKschen Papillen als Propriorezeptoren.

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