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Beiträge zur Biologie und Ökologie der Schlupfwespen (Ichneumonidae)
Author(s) -
Györfi J.
Publication year - 1962
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - English
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1962.tb04071.x
Subject(s) - undergrowth , humanities , geography , ichneumonidae , forestry , biology , ecology , art , natural enemies , parasitoid
Zusammenfassung Es wird darauf hingewiesen, daß die Unhölzer und Bodenpflanzen der Wälder und waldnahen Gebiete für die Schlupfwespen wichtige Glieder der Biocönose darstellen. Daß gleichaltrige Reinbestände häufiger von Insektenschäden heimgesucht werden als Mischwälder, liegt nicht zuletzt im Mangel an Nährpflanzen für die Wechselwirte der Nützlinge. Die Schlupfwespen der Wälder suchen zur Nahrungsaufnahme die Blütenpflanzen der Waldwiesen, Lichtungen und Waldränder auf. Die von ihnen bevorzugten Blütenpflanzen werden aufgezählt. In einer Liste werden 48 in den letzten zwei Jahrzehnten gezüchtete Schlupfwespen und ihre Wirte aufgeführt. Summary Forests weeds and other undergrowth in or near forests represent an important element for the comunity of parasitic wasps. The fact that even‐aged monocultures of conifers are more often damaged by insect pests than are mixed woods can partly be explained by the lack in monocultures of food‐plants for alternate hosts of these useful parasites. The Ichneumonids of forests feed on flowers at forest meadows, clear‐cuttings, and edges of forests. The preferred food plants are enumerated. A further list contains 48 host records obtained from rearings during the last two decades.