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Beiträge zur Kenntnis der Lebensweise der Engerlinge
Author(s) -
Györfi J.
Publication year - 2009
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1960.tb01180.x
Subject(s) - humanities , philosophy , art
Zusammenfassung Der Autor hält die Bekämpfung der Maikäferschäden dann für möglich und erfolgreich, wenn die Biologie des Schädlings bekannt ist. Er befaßt sich näher mit der Maikäferfrage in Ungarn, zählt die dort lebenden Arten auf, praktisch beschäftigt er sich aber nur mit den größten Schaden verursachenden Melolontha‐Arten. Der Autor macht uns mit den in Ungarn lebenden Stämmen bekannt, deren Entwicklung eine dreijährige ist. Infolge der Vermischung der Stämme schwärmt der Maikäfer in Ungarn jedoch jährlich immer irgendwo. Diese Feststellung hat bei der Schadenvoranzeige einen unschätzbaren Wert. Hinsichtlich der Bekämpfung berichtet er von seiner praktisch wichtigen Erfahrung, daß gegen die HCH‐Präparate der empfindlichste der einjährige Engerling ist. Er verweist auf den Widerstand der Engerlinge gegen die Kälte und das Grundwasser und veröffentlicht Daten über das Vorkommen der Engerlinge unter verschiedenen Umständen. Von den natürlichen Feinden der Engerlinge hebt er das Wildschwein hervor. Schließlich stellt er fest, daß in der Biologie des Engerlings viele Widersprüche zu finden sind, auf welche wir heute noch keine Antwort geben können, ohne deren Kenntnis aber der Schädling nicht erfolgreich zu bekämpfen ist. Summary The control of may beetles is considered practical when the biology of the pest is known. The author is mainly concerned with the cockchafer problem in Hungary and the species which occur there are listed; only the Melolontha spp. which cause the most damage are dealt with from a practical point of view. The Hungarian races have a three year life cycle but the beetles swarm somewhere every year due to the mixing of races. The one year old larva is the most susceptible to BHC. The resistence of the larvae to cold and ground water is noted and data given on their occurrence under different conditions; the wild pig is an important natural enemy. There are still many unanswered questions regarding the biology of the larvae and the pest cannot be successfully controlled without this knowledge.

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