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Tenuipalpus orchidarum Parfitt nun auch in deutschen Gewächshäusern
Author(s) -
Dosse Gudo
Publication year - 2009
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1954.tb00761.x
Subject(s) - art , microbiology and biotechnology , gynecology , political science , biology , medicine
Zusammenfassung Tenuipalpus orchidarum Parfitt konnte in verschiedenen deutschen Gewächshäusern an tropischen Orchideen nachgewiesen werden. Nach Eingliederung in die heute gültige Systematik wird die Form beschrieben und mit der in Holland von Oudemans und Geijskes und in Ägypten von Taher Sayed gefundenen Orchideenmilbe verglichen. Die Entwicklung der T. orchidarum geht unter den Bedingungen der hiesigen Orchideengewächshäuser sehr langsam vor sich, von der Eiablage bis zum adulten Tier benötigt sie rund 2 Monate. Aus der Biologie werden Einzelheiten angegeben über dieEizahl, die Embryonalentwicklung, die Entwicklungszeit der einzelnen Stadien und die Besiedelung der Pflanze. Der durch T. orchidarum angerichtete Schaden äußert sich in Fleckenbildung und Absterben der Blätter vom Rande her. Zur Bekämpfung wurde mit E 605 forte 0,035% gespritzt. Da das Mittel weder die Eier noch die Ruhestadien der Milbe erfaßt, erfolgen 3 Behandlungen, und zwar in größeren Intervallen (von 2 und 3 Wochen), die durch den langsamen Entwicklungsablauf der Milbe vorgeschrieben sind. Die Pflanzen konnten vollkommen milbenfrei gemacht werden und vertrugen das Phosphorsäureester‐Präparat ohne Schädigung.

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