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Über die Zunahme der Gleicherbigkeit durch fortgesetzte Inzucht und Auslese hei der Honigbiene
Author(s) -
Rietschel Habil. P.
Publication year - 2009
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1941.tb00520.x
Subject(s) - physics , microbiology and biotechnology , biology
Zusammenfassung1 Zur Erzielung erbtreuer Zuchtstämme ist nicht nur Reinerbig Keit (Homozygotie), sondern Gleicherbigkeit (Isozygotie) erforderlich. Diese ist durch forgesetzte Inzucht zu erreichen. 1 Die Wahrscheinlichkeit, mit der bie fortgesetzter Inzucht mit und ohne gleichzeitige Selektion Gleicherbigkeit auftritt, läßt sich für Erbanlagen mit mendelndem Erbgang für jede Inzuchtgeneration errechnen. 1 Erbliche Eigenschaften des Bienenvolke, die unmittelbar durch Eigenschaften der Königin brfinhy dinf (“Königinneneigenschaften”) werden von der Selektion anders betroffen als unmittelbar durch Eigenschaften der Arbeiterinnen bedingte Volkseigenschaften (“Arbeiterinnen eigenschaften”). Der Unterschied wird errechnet und graphisch ver anschaulicht. 1 Auslese unter Geschwistervölkern auf Grund ihrer eigenen Eigenschaften führt langsamer zum Ziel als die Auslese unter Berücksichtigung der Eigenschaften ihrer Tochtervölker (Zuchtlinienauslese). Der Unterschied wird errechnet und graphisch veranschaulicht. 1 Für die Züchterpraxis zeigt die Errechnung der Wirkung der Inzucht ohne Selektion die Gefahr des Verlustes von wertvollem Erbgut, die mit jeder Inzucht verbunden ist. Die zahlenmäßige Erfsssung der Selektionswirkung zeigt die unbedingte Überlegenheit der Zuchtlinien auslese über die einfache Auslese.

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