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Rassenstudien an der roten Waldameise Formica rufa L. auf systematischer, ökologischer, physiologischer und biologischer Grundlage
Author(s) -
Gößwald Karl
Publication year - 2009
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1941.tb00514.x
Subject(s) - forestry , art , humanities , geography
Zusammenfassung Jeder Nadelwaldbiotop, zum Teil auch Laubwaldbiotop, hat eine Waldameisenart. Soweit ökologische Faktoren in Frage kommen, Könnten also alle von Schädlingen bedrohten Nadelwaldbestände, sowohl Alt‐wie Jungholz, mit der nützlichen roten Waldameise besiedelt werden. Die Verbreitungsgrenzen der roten Waldameise sind innerhalb des möglichen nord‐ und mitteleuropäischen Areals nicht geographische, sondern mikroklimatische bedingt. So, wie sich die nadelwaldbiotope überschneiden, so überschneiden sich hier auch die Verbreitungsgrenzen der drei Waldameisenarten. Fast jeder groößere Nadelwald läßt sich in ökologisch so verschiedenartige Einzelbiotope aufteilen, daß sich Voraussetzungen Für das Vorkommen aller Waldameisenarten finden. Entsprechend der Vorgeschichte des Waldes. vorwiegend ist das Fahlen von Ameisen durch nicht ökologische Faktoren verursacht, z. B. Ausrottung durch den Menschen.

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