z-logo
Premium
Beiträge zu einer Monographie der Raupen mit Gifthaaren 1
Author(s) -
Weidner Herbert
Publication year - 1937
Publication title -
zeitschrift für angewandte entomologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.795
H-Index - 60
eISSN - 1439-0418
pISSN - 0044-2240
DOI - 10.1111/j.1439-0418.1937.tb00446.x
Subject(s) - biology , microbiology and biotechnology , physics
Zusammenfassung1 Die Wirkung der Raupenhaare von Th. pityocampa, E. chrysorrhoea, L. dispar und M. rubi wird auf Grund eigener Erfahrungen begegen dieselben Raupen verhalten. 1 Die Histologie der Gifthaare und Giftdornen wird heschriehen. Es besteht kein deutlicher Unterschied zwischen dem histologischen Bau der Gifthaare und den der nichtgiftigen Haare. Es besteht aber ein großer Unterschied zwischen dem Bau der Gifthaare der palsarktischen Raupen und den giftdornen der Limacodidens, Megalopygiden‐ und Saturniidenraupen. 1 Die möglichen Ursachen für die Wirkung der Gifthaare werden erÖtert. Es scheint in erster Linie mechanische Wirkung vorzuliegen, die unter Umständen unterstützt wird durch ein vielleicht aus dem Stoffwechsel der Raupe abgeschiedenes und in den Haaren gespeichertes Exkret. Bie den limacodiden, Megalopygiden und Saturniiden liegt einwandfrei Giftwirkung vor. 1 Trotz der Gifthaare werden die Raupen von einer ganzen Reihe Vögel und Raubinsekten gefressen und von Schlupfwespen und Raupenfliegen heimgesucht. Über das Verhalten der Vögel gegenüber den Raupen der Limacodiden, Megalopygiden und Saturniiden ist noch so gut wie nichts bekanut; von parasitischen Insekten werden sie nicht verschont.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here