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Influence of the ratio of indispensable: dispensable amino acids on whole‐body protein turnover in growing pigs
Author(s) -
Gotterbarm G. G.,
Roth F. X.,
Kirchgessner M.
Publication year - 1998
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1998.tb00641.x
Subject(s) - chemistry , gynecology , microbiology and biotechnology , medicine , biology
Zusammenfassung Einfluß des Verhältnisses von essentiellen: nicht‐essentiellen Aminosäuren auf den Protein‐turnover des Ganzkörpers von wachsenden Schweinen In einem N‐Bilanzversuch mit 28 weiblichen Schweinen von im Mittel 44 kg Lebendmasse (LM) wurde mit einer halb‐synthetischen Diät der Einfluß eines unterschiedlichen Verhältnisses von essentiellen (EAS): nicht‐essentiellen Aminosäuren (NEAS) auf den Protein‐turnover des Ganzkörpers untersucht. In vier Gruppen wurden isonitrogene Diäten eingesetzt, deren EAS‐N schrittweise von 29 auf 35; 43 und 50% des Gesamt‐N erhöht wurde. Die Relation der EAS zueinander war immer gleich und entsprach einem Idealprotein. Der Protein‐turnover im Ganzkörper wurde mit der Endproduktmethode bestimmt und zwar aufgrund der Plateauwerte der 15 N‐Ausscheidung im Harnstoff und Ammoniak des Urins nach einmaliger oraler Gabe von 300 mg [ 15 N]‐Glycin. Die N‐Retention stieg von 0,98 auf 1,27 g/kg LM 0 75 /Tag, wenn der EAS‐N von 29 auf 43% des Gesamt‐N zunahm (p < 0.01). Die Erhöhung des EAS‐N auf 50% steigerte die N‐Retention nicht mehr weiter. Die Proteinsynthese im Ganzkörper stieg entsprechend von 2,9 auf 3,3; 3,8 und 5,1 g N/kg LM 0.75 /Tag. Die jeweiligen Werte des Proteinabbaues betrugen 2,0; 2,1; 2,5 und 3,8 g N/kg LM 0 75 /Tag Diese Ergebnisse zeigen, daß in der Gruppe mit 50% EAS‐N am Gesamt‐N die Synthese‐ und Abbaurate überproportional und signifikant erhöht wurden. Entsprechend verringerte sich in dieser Gruppe die Effizienz der N‐Retention in% der Syntheserate auf 27% gegenüber im Mittel von 35% in den ersten drei Gruppen. Daraus wurde gefolgert, daß ein Überschuß an EAS bei gleichbleibender N‐Retention den Protein‐turnover überproportional stimuliert.

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