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Zum Einfluß einer variierten Vitamin‐B 6 ‐Versorgung auf die Aktivität spezifischer Transaminasen laktierender Ratten
Author(s) -
Benedikt J.,
RothMaier D. A.,
Kirchgessner M.
Publication year - 1996
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1996.tb00469.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , vitamin , biochemistry , biology
Zusammenfassung Insgesamt 80 weibliche Sprague‐Dawley Ratten mit einer mittleren Lebendmasse von 212 g erhielten während einer 3‐wöchigen Vorperiode eine semisynthetische Diät, mit einer Vitamin‐B 6 ‐Zulage von 3 mg/kg Diät (tägliche Vitamin‐B 6 ‐Aufnahme von 70 μg je Tier). Danach wurden die Tiere gedeckt, während der Gravidität mit 5 mg Vitamin B 6 /kg Diät versorgt und ab der Laktation in zehn Vitamin‐B 6 ‐Zulagestufen eingeteilt (0, 3, 6, 9, 12, 15, 18, 36, 360 und 3 600 mg/kg Diät). Das Futter wurde ad libitum vorgelegt. Am 14. Laktationstag wurden die Tiere dekapitiert. Als Parameter zur Bestimmung des Vitamin‐B 6 ‐Status wurde die Aktivität der Aspartat‐Aminotransferase (AST) und der Alanin‐Aminotransferase (ALT) im Plasma, den Erythrozyten und der Leber durchgeführt. Gewichte, Futteraufnahme und hämatologische Parameter (Erythrozytenzahl, Hämoglobinkonzentration, Hämatokrit und MCV) wurden durch die unterschiedliche Vitamin‐B 6 ‐Zufuhr nicht beeinflußt. Die Aktivität der AST stieg im Plasma von 282 U/l (ohne Supplementierung) auf 804 U/l bei einer Megadosierung von 3 600 mg Vitamin B 6 /kg Diät. Auf die Aktivität der AST in den Erythrozyten und der Leber hatte eine höhere alimentäre Vitamin‐B 6 ‐Zufuhr als 6 mg/kg Diät keinen Einfluß. Die Aktivität der AST erreichte jeweils ein Plateau, das in den Erythrozyten bei 1988 U/l und in der Leber bei 116 U/g FM lag. Die Aktivität der AST zeigte sich sensitiver durch die Vitamin‐B 6 ‐Versorgung beeinflußt als die Aktivität der ALT. Am deutlichsten zeigte sich dieser Zusammenhang in den Erythrozyten. Dieser Sachverhalt wurde durch den Vergleich zweier statistischer Modelle zur Bedarfsableitung bestätigt.

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