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Anpassung des Zinkstoffwechsels und des Zinkaustauschs im Ganzkörper 65 Zn‐markierter Ratten an eine variierende Zinkaufnahme
Author(s) -
Windisch W.,
Kirchgessner M.
Publication year - 1995
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1995.tb00441.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Zusammenfassung Insgesamt 32 weibliche Sprague‐Dawley Ratten (Anfangsgewicht 50 g) erhielten 9 Wochen lang eine semisynthetische Diät mit 23 ppm Zn und 8,5 Bq 65 Zn/μg Zn. Anschließend wurden funf der inzwischen ausgewachsenen Tiere als Referenzgruppe getötet. Die verbleibenden Tiere wurden in neun Gruppen eingeteilt (n = 3) und erhielten restriktiv eine 65 Zn freie Diät mit eine Zinkgehalt von 19, 23, 29, 37, 46, 58, 73, 92 oder 114ppm. Die Kot‐ und Harnausscheidungen wurden quantitativ gesammelt und der Gehalt an Zn und 65 Zn analysiert. Nach 23 Tagen wurden die Tiere getötet. Die unterschiedliche Zn‐Versorgung hatte keinen Einfluß auf die Lebendmasse (229 g) und die Aktivität der alkalischen Phosphatase im Blutplasma (72 U/I). Die fäkale Zn‐Exkretion stieg parallel zur Zn‐Aufnahme, so daß die scheinbare Zn‐Absorption unverändert blieb (15 μg/Tag). Die Zn‐Versorgung hatte keinen Einfluß auf die renale Zn‐Exkretion (5 μg/Tag) und den Zn‐Ansatz (0 μg/Tag). Die wahre Zn‐Absorption stieg von 87 auf 160 μg/Tag. Die endogene fäkale Zn‐Exkretion nahm von 70 auf 149 μg/Tag zu. Die wahre Absorption und endogene fäkale Exkretion strebte einem Grenzwert von 163 bzw. 151 μg/Tag zu. Die Größe des mobilen Zn‐Pools betrug unabhängig von der Höhe der Zn‐Versorgung 40% des Gesamtbestands an Zink. Die Halbwertszeit des Zn‐Austauschs sank asymptotisch von 28 auf 16 Tage und näherte sich einem Grenzwert von 13,5 Tagen.

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