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Methodische Untersuchungen zur Lysinbedarfsermittlung anhand der renalen 15 N‐Exkretion bei laktierenden Ponystuten nach einmaliger oraler Verabreichung von 15 N‐markiertem Lysin
Author(s) -
Bochröder B.,
Schubert R.
Publication year - 1995
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1995.tb00434.x
Subject(s) - gynecology , chemistry , medicine
Zusammenfassung An zwei laktierende Ponystuten wurde eine lysindefizitäre Basisration gefüttert und in vier Perioden mit gestaffelten Zulagen von synthetischem Lysin ergänzt. Der kalkulierte Lysinbedarf war in den Perioden I‐IV zu ≅ 78, 92, 112 und 133% gedeckt. Zu Beginn jeder Periode wurde eine einmalige Dosis von 15 N‐Lysindihydrochlorid oral mit dem Kraftfutter verabreicht. Harn, Milch und Kot wurden innerhalb 36 Stunden gesammelt. Die Messung der 15 N‐Anreicherung erfolgte emissions‐spektrometrisch. Als Kriterium für den Bedarf an Lysin galt dessen Katabolismus, charakterisiert durch die renale 15 N'‐Exkretion. Die Berechnung des Lysinbedarfes aus dem Anstieg sowohl der kumulativen 15 N'‐Exkretion als auch der mittleren 15 N'‐Häufigkeit im 36‐Stunden‐Harn nach dem ‘broken line’ Verfahren führte zu gleichen Ergebnissen. Unter den im Versuch gegebenen Bedingungen erreichten die Stuten eine bedarfsdeckende Aufnahme bei 2,8 (Tier 1) bzw. 2,9 g Lysin/kg Milch (Tier 2). Die gewählte Methode erwies sich für die Ermittlung des Aminosäurenbedarfes laktierender Stuten als geeignet.

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