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Influence of feeding dietary polyunsaturated fatty acids (extruded rapeseed) on animal performance, carcass, meat, and fat quality in pigs
Author(s) -
Warnants N.,
Oeckel M.,
Boucqué Ch. V.,
Paepe M.
Publication year - 1995
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1995.tb00433.x
Subject(s) - chemistry , zoology , rapeseed , polyunsaturated fatty acid , food science , biology , fatty acid , biochemistry
Zusammenfassung Der Einfluß von mehrfachungesättigten Fettsäuren (extrudierte Rapssaat) auf Leistung, Schlachkörper‐, Fleisch‐ und Fettqualität beim Schwein In der vorliegenden Untersuchung wurde der Einfluß steigender Gehalte an Rapssaat und damit an steigenden Gehalten mehrfachungesättigter Fettsäuren (PUFA) in der Ration auf die Leistung, Schlachtkörper‐, Fleisch‐ und Fettqualität bei Schweinen geprüft. Zugleich wurde das Geschlecht der Schweine berüksichtigt. Außerdem wurde der Einfluß dieser Rationen auf die Rückenspeck‐Konsistenz und Fettstabilität während der Lagerung untersucht. Jeweils 55 Eber und Sauen erhielten Rationen mit 0, 5,25, 7, 8,75 und 10,5% Rapssaat bzw. 5,1, 9,9, 13,3, 14,7 und 18,0 g PUFA/kg Futter. Die Schweine mit den drei höchsten Rapssaatgehalten wiesen eine signifikant niedrigere Futteraufnahme auf. Die täglichen Zunahmen lagen bei den Sauen niedriger als bei den Ebern, dafür war die Futterverwertung bei den Sauen günstiger als bei den Ebern. Es konnte kein signifikanter Einfluß der Fütterung auf die Schalchtkörperqualität und die Fleischqualität beobachtet werden. Allerdings wiesen die Sauen magerere Schlachtkörper auf, so daß ihre Schlachtkörper eine bessere Klassifizierung erreichten. Zwischen den Geschlechtern wurde kein Unerschied hinsichtlich der Fleischqualität beobachtet. Die Erhöhung des PUFA‐Gehaltes in der Ration führte zu weicherem und rötlichem Rückenspeck, was bei den Sauen stärker ausgeprägt war als bei den Ebern. Die Jodzahl des Rückenspeckfettes stieg mit dem PUFA‐Gehalt im Futter linear an, dabei war das Rückenspeckfett der Sauen stärker ungesättigt als das der Eber und die äußere Fettschicht stärker ungesättigt als die innere Fettschicht. Die Fettstabilität wurde nicht durch oxidative Prozesse negativ beeinträchtigt. Zur Erzeugung von Frischfleisch können Rationen mit bis zu 18 g PUFA/kg Futter eingesetzt werden, was bei Sauen zu einer Jodzahl von ca. 83 und bei Ebern von ca. 78 führt. Dabei ist aber zu bedenken, daß ein Rapssaatgehalt von über 7% bzw. 13 g PUFA/kg Futter zu einer herabgesetzten Futteraufnahme führen kann.

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