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Influence of replacement of dietary hay by an isoenergetic amount of a concentrate rich in medium‐chain triacylglycerols on fat metabolism in goats
Author(s) -
Top A. M.,
Wensing Th.,
Beynen A. C.
Publication year - 1995
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1995.tb00409.x
Subject(s) - chemistry , hay , zoology , gynecology , microbiology and biotechnology , biology , medicine
Zusammenfassung Der Einfluß des Ersatzes von Heu durch eine isoenergetische Menge von Kraftfutter reich an mittelkettigen Triacylglycerolen (MCT) auf den Lipidstoffwechsel bei trockenstehenden Ziegen In diesem Versuch wurde die Hypothese überprüft, ob die Fütterung mit MCT bestchend aus Caprylsäure (C8:0) und Caprinsäure (C10:0) zu einer Herabsetzung des Lebertriacylglycerolgehaltes führt. Über 5 Wochen erhielten 12 trockenstehende, nicht tragende Milchziegen (n = 6 je Behandlungsgruppe) eine restriktive Menge an Grasheu oder an einer Ration bestehend aus Grasheu und Kraftfutter mit 15% MCT (Heu:Kraftfutter= 1:4). Die Gesamtlipide des omentalen und perirenalen Fettgewebes waren angereichert mit C8:0, C10:0 und C12:0 Fettsäuren nach dem partiellen Ersatz des Heus durch das MCT‐reiche Kraftfutter. Dies war nicht der Fall für die Gesamtlipide der Leber. Die Gesamtlipide der Leber enthielten einen höheren relativen Gehalt an C16:1 nach MCT‐Fütterung. Die MCT‐Ration beeinflußte den Lebertriacylglycerolgehalt nicht, daher mußte die Hypothese verworfen werden. Ausgewählte Leberfunktionsparameter, Plasmakonzentrationen an freien Fettsäuren und Serumkonzentrationen an 3‐Hydroxybutyrat waren nach MCT‐Fütterung unverändert. Im Vergleich mit der Heu‐Ration veränderte die MCT‐Ration die Serumkonzentrationen von Cholesterin und Phospholipiden nicht. Auch in der Verteilung von Cholesterin in den Lipoproteinfraktionen war kein Unterschied zwischen den Bchandlungsgruppen zu beobachten. Der vorliegende Versuch zeigt, daß unter den oben genannten Versuchsbedingungen der Fettsaurestoffwechsel beeinflußt wird, wobei aber die Serum‐ und Lebertriacylglycerolgehalte unverändert bleiben.

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