z-logo
Premium
Bestimmung der freien cytosolischen Ca 2+ ‐Konzentration in Milchdrüsenzellen von unterschiedlich mit Blei versorgten Ratten mittels des Fluoreszenzindikators fura‐2
Author(s) -
Eberle J.,
ReichlmayrLais A.M.,
Kirchgessner M.
Publication year - 1995
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1995.tb00408.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , gynecology , nuclear chemistry , physics , medicine , biology
Zusammenfassung Insgesamt 36 weibliche Ratten (Lebendmasse 39 ± 4 g) wurden in drei Behandlungsgruppen eingeteilt, aufgezogen und ab der 7. Versuchswochswoche gedeckt. Die Versuchstiere erhielten eine Diät, die sich nur im Pb‐Gehalt unterschied (15 μ Pb/kg Diät; 200 μg Pb/kg Diät; 800 μg Pb/kg Diät). Nach einer 14tägigen Laktationsperiode wurden die Milchdrüsen der Muttertiere präpariert. Zur Ermittlung der Konzentration an freiem cytosolischen Ca 2+ in Milchdrüsenzellen mit der fura‐Methode wurden gereinigte Suspensionen lebensfähiger intakter Zellen hergestellt. Mit einer optimierten Meßmethodik und Berechnungsstrategie waren die Ca 2+ ‐Spiegel in den suspendierten Milchdrüsenzellen mit Hilfe des Fluoreszenzindikator fura‐2 ausreichend genau bestimmbar. Es ergab sich kein statistisch signifikanter Unterschied in der Ca 2+ ‐Konzentration in Milchdrüsenzellen zwischen den drei Behandlungsstufen. Allerdings muß bei der Interpretation der Versuchsergebnisse berücksichtigt werden, daß bei der vorliegenden Studie erstmals klinische Symptome bei Pb‐arm versorgten Muttertieren induziert werden konnten und drei Tiere der Pb‐arm versorgten Gruppe für die Untersuchung ausfielen.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here