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Cardio‐respiratory, haematological and lactate responses of breeding calves to treadmill exercise
Author(s) -
Piguet M.,
Bruckmaier R. M.,
Blum J. W.
Publication year - 1994
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1994.tb00377.x
Subject(s) - treadmill , cardiorespiratory fitness , respiratory system , medicine , physical therapy , zoology , biology , physiology
Zusammenfassung Kardio‐Respiratorische und Hämatologische Reaktionen und Veränderungen von Laktat bei Aufzuchtkälbern während Laufbandversuchen Zur Untersuchung der physiologischen Anpassungsmöglichkeit während des Laufens bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf einer Tretmühle wurden bei sieben weiblichen Aufzuchtkälbern zwei unterschiedliche Methoden (Experimente 1 und 2) bei einem Lebendgewicht von 90, 140 und 180 kg getestet. Im Experiment 1 liefen die Kälber an unterschiedlichen Tagen bei einer Laufgeschwindigkeit von 0.8, 1.1, 1.3 und 1.5 m/S. Im Experiment 2, das 18 Min dauerte, wurde ausgehend von einer anfänglichen Laufgeschwindigkeit von 0.5 m/S, die Geschwindigkeit alle 3 Min um 0.2 m/S bis auf 1.5 m/S erhöht. Basierend auf beiden Methoden konnten vergleichbare Schußfolgerungen gezogen werden. Nach Laufbeginn stiegen Herzfrequenz (HR), Atemfrequenz (RR), Atemminuten‐volumen (V E ), Sauertoffverbrauch (VO 2 ), Kohlendioxydproduktion (VCO 2 ) sowie Hämoglobin, Hämatokrit und die Blutlaktatkonzentration an. Die kardiorespiratorischen Parameter erreichten in beiden Experimenten innerhalb von 3 Min einen neuen Gleichgewichtszustand, der proportional zur Belastungsintensität, d.h. der Laufbelastung stand. Ausnahmen waren die Atemfrequenz, welche das Maximum bereits bei der tiefsten Laufgeschwindigkeit erreichte und die Sauerstoffextraktionsrate (FO 2 ), welche sich während des Laufens nicht veränderte. Unmittelbar nach dem Laufen sanken die Werte der verschiedenen Parameter gegen und FO 2 unter die Ausgangswerte ab. Die Anpassung an das Laufen erfolgte also rasch. Basierend auf Messungen von V E , VO 2 , HR, RR und Laktat verbesserte sich die Anpassungsfähigkeit and die physische Belastung mit zunehmendem Körpergewicht.
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