Premium
The effect of dietary exposure to DON and T‐2 Toxin on host resistance and serum immunoglobins of normal and mastitic mice
Author(s) -
Atroshi F.,
Rizzo A. F.,
Veijalainen P.,
Lindberg L. A.,
HonkanenBuzalski T.,
Andersson K.,
Hirvi T.,
Saloniemi H.
Publication year - 1994
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1994.tb00359.x
Subject(s) - microbiology and biotechnology , chemistry , toxin , gynecology , biology , medicine , biochemistry
Zusammenfassung Der Einfluß von Deoxynivalenol (DON) und T‐2 Toxin auf die Resistenz und Serum‐Immunoglobuline von normalen und mastitischen Mäusen Mäuse in der ersten Laktation wurden mit DON oder T‐2 Toxin behandelt und dann mit S. hyicus oder M. avium infiziert. Die Virulenz wurde aufgrund der Fähigkeit, Läsionen oder bakterielles Wachstum in der Milchdrüse zu induzieren, beurteilt. Mikroskopische feststellbare Läsionen variierten in der infizierten Milchdrüse von konsistenten nicht reaktiven Nekrosen der gesamten Milchdrüse bis zu lokalen inflammatorischen Reaktionen. Einzeldosen oder eine 7‐tägige Behandlung mit DON bzw. T‐2 Toxin, verabreicht mit Hilfe einer Magensonde, reduzierte die Virulenz von S. hyicus und M. avium. Aus den Untersuchungen geht ferner hervor, daß DON und T‐2 Toxin die Zellresistenz gegenüber pathogenen Bakterien positiv beeinflussen. Blut und Milchdrüsengewebe von behandelten und nicht behandelten Mäusen wurden außerdem auf Immunoglobuline (Igs) und das bakterielle Wachstum in der Milchdrüse untersucht. Die Serumgehalte von IgA, IgG und IgM zeigten erhöhte Werte nach der Verabreichung von 12,5 mg/kg Körpergewicht DON oder 2,6 mg/kg Körpergewicht T‐2 Toxin, dabei waren die Effekte auf die Igs‐Serumgehalte bei der Verabreichung von T‐2 Toxin deutlicher ausgeprägt als nach der Verabreichung von DON. Die Bakterienzahl bei Mäusen mit infiziertem Drüsengewebe lag nach der Behandlung mit Fusarium‐Toxinen niedriger als bei den Kontrollmäusen. Daraus wird abgeleitet, daß eine Kontamination des Futters mit Trichothecenen das normale Muster der Immunoglobinsynthese verändert.