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Effekt einer abgestuften Zn‐Zufuhr und Zulagen von Citronensüure zu einer Mais‐Soja‐Diüt auf Leistungsparameter und Mineralstoffverwertung beim Ferkel 1
Author(s) -
Höhler D.,
Pallauf J.
Publication year - 1994
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1994.tb00356.x
Subject(s) - chemistry , zinc , nuclear chemistry , gynecology , medicine , organic chemistry
Zusammenfassung In einem Versuch mit 32 einzeln gehaltenen männlichen kastrierten Ferkeln ab 11 kg Lebendmasse wurde der Einfluß einer abgestuften Zn‐Zufuhr sowie Zulagen an Citronensäure (CTS) zu einer Mais‐Soja‐Diät auf Leistungsparameter und Mineralstoffverwertung untersucht. In den Diäten wurden Zn‐Gehalte von 40, 60 und 80 mg/kg eingestellt, wobei die Diäten mit 40 und 60 mg Zn/kg jeweils ohne und mit 1,5% CTS verabreicht wurden. Der Versuch dauerte 42 Tage. Bei einem Diät‐Zn‐Gehalt von 40 mg/kg (molarer Quotient Phytat/Zn = 22:1, molarer Quotient Phytat x Ca/Zn = 4,6:1) traten Zn‐Mangelsymptome sowie Leistungsdepressionen auf. Die Zn‐Mangelsymptome wurden durch die CTS‐Zulage abgeschwächt. Die scheinbare Absorption und Retention von Zn sowie von Ca, P, Mg, Fe, Cu und Mn wurde nicht signifikant von der CTS‐Zulage beeinflußt. Die scheinbare Absorption, Retention und Retention/Lebendmassezunahme von Zn erhöhte sich signifikant mit steigender alimentärer Zn‐Zufuhr. Der Zn‐Gehalt des Plasmas, die prozentuale freie Zn‐Bindungskapazität und die Aktivität der Alkalischen Phosphatase stellten insbesondere im marginalen Bereich sensitive Parameter zur Ermittlung des Zn‐Status dar. Anhand dieser Parameter erwies sich ein Zn‐Gehalt von 80 mg/kg (molarer Quotient Phytat/Zn = 11:1, molarer Quotient Phytat x Ca/Zn = 2,3:1) bei Verabreichung der geprüften Mais‐Soja‐Diät an Ferkel noch nicht als optimal.