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Influence of Avilamycin and Tylosin on Retention and Excretion of Nitrogen in Growing Pigs
Author(s) -
Roth F. X.,
Kirchgessner M.
Publication year - 1993
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1993.tb00803.x
Subject(s) - tylosin , chemistry , microbiology and biotechnology , biochemistry , biology , antibiotics
Zusammenfassung Einfluß von Avilamycin und Tylosin auf Ansatz und Ausscheidung von Stickstoff von Schweinen in der Anfangsmast In zwei Versuchen mit wachsenden Schweinen wurde der Einfluß von 0, 40 mg Avilamycin/kg bzw. 40 mg Tylosin/kg Futter auf die N‐Bilanz bei unterschiedlichen Rohproteingehalten im Futter untersucht. Die Rohproteingehalte im Futter betrugen im ersten Versuch 17% und 15,5%, im zweiten Versuch 18,5%, 17,5%, 16,5% und 14%. Die Stufe 14% Rohprotein wurde mit L‐Lys, DL‐Met, L‐Thr und L‐Trp auf das Niveau der Stufe 17,5% Protein ergänzt. In Versuch 1 wurde im Mittel der beiden Proteinstufen durch Avilamycin und Tylosin der N‐Ansatz relativ um 3,5% bzw. 4,7% erhöht. Der Anstieg war vor allem durch eine erhöhte N‐Verdaulichkeit bedingt. Die N‐Ausscheidung bezogen auf den N‐Ansatz wurde durch die Additive um 7% bzw. 8% reduziert. Die Proteinabsenkung verminderte signifikant die N‐Retention. In Versuch 2 steigerte Avilamycin und Tylosin über alle Proteinstufen den N‐Ansatz um 5% bzw. 6%. Der höhere N‐Ansatz wurde sowohl durch eine höhere N‐Verdaulichkeit als auch geringere Harn‐N‐Ausscheidung verursacht. Bezogen auf den N‐Ansatz ging die N‐Ausscheidung bei beiden Futteradditiven um 11% zurück. Die Proteinabsenkung von 18,5% auf 16,5% im Futter verminderte etwa proportional die N‐Retention. Die mit Aminosäuren ergänzte Stufe 14% Protein war in der N‐Retention mit der 16,5% Stufe vergleichbar, die N‐Verwertung war jedoch um 10%‐Punkte verbessert. Zwischen den Futteradditiven und den Proteinstufen bestand keine Interaktion. Aus den Ergebnissen wurde abgeleitet, daß bei Einsatz der Leistungsförderer 6% Futterprotein eingespart werden können, ohne daß die N‐Retention vermindert wird. Dadurch werden 11% weniger Stickstoff ausgeschieden. Dies verdeutlicht den Beitrag dieser Leistungsförderer zur Verminderung der Umweltbelastung mit Stickstoff.

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