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Zur nutritiven Wirksamkeit von Weinsäure und Äpfelsäure in der Ferkelaufzucht
Author(s) -
Kirchgessner M.,
Roth F. X.,
Eidelsburger U.
Publication year - 1993
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1993.tb00325.x
Subject(s) - chemistry
Zusammenfassung Es wurden zwei Dosis‐Wirkungs‐Versuche durchgeführt, um den Einfluß von Weinsäure und Äpfelsäure auf die Leistungsparameter von Absetzferkeln zu untersuchen. Jeder Versuch umfaßte zwei Fütterungsabschnitte, wobei im ersten ein Prestarter und im zweiten ein Ferkelaufzuchtfutter ad libitum angeboten wurde. Die Haltung der Tiere erfolgte einzeln in Käfigen. Im zweiten Versuch mit 4times12 Ferkeln im Gewichtsbereich von 6,5 bis 26 kg wurde Äpfelsäure in den Dosierungen 0%, 1,2%, 1,8% und 2,4% dem Futter zugemischt. In der gesamten Aufzuchtperiode waren die täglichen Zunahmen dadurch um 4,0%, 1,1 % bzw. 2,0% gesteigert. Die Futterverwertung wurde in allen Zulagenstufen signifikant um 3,6 bis 4,8% verbessert. Im ersten Fütterungsabschnitt ergab sich eine dosisabhängige Steigerung der täglichen Zunahmen von 5,4%, 6,3% und 9,3% sowie eine zunehmend verbesserte Futterverwertung. Im zweiten Fütterungsabschnitt erreichte nur die 1,2% Äpfelsäurezulage eine Steigerung der täglichen Zunahmen um 3,4% gegenüber der Kontrolle bei identischer Futteraufnahme, die höheren Dosierungen lagen 2,0 bzw. 2,1% unter dem Kontrollniveau bei einer um 4,1 bzw. 5,2% verminderten Futteraufnahme. Die Futterverwertung war in allen Dosierungen gegenüber der Kontrollgruppe verbessert. Im ersten Versuch mit 4×12 Ferkeln im Gewichtsbereich von 6,5 bis 28 kg wurde Weinsäure in den Dosierungen 0%, 1,2%, 1,8% und 2,4% dem Futter zugemischt. Die steigenden Weinsäurezulagen wirkten sich in allen Versuchsabschnitten depressiv auf die Futteraufnahme aus, die in der höchsten Zulagenstufe im ersten Fütterungsabschnitt sowie in der Gesamtperiode signifikant unter der Kontrollgruppe lag. Im ersten Fütterungsabschnitt waren die täglichen Zunahmen ebenfalls mit steigender Zulage an Weinsäure abfallend und in der 2,4% Gruppe signifikant unter dem Ergebnis der Kontrollgruppe. Über die gesamte Aufzuchtperiode waren die täglichen Zunahmen um 7,2%, 6,4% und 10,5% unter dem Kontrollniveau. Die Futtervewertung war allerdings in allen Zulagenstufen im gesamten Aufzuchtversuch um 2,4% bis 3,0% verbessert.

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