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Pt‐Retention in verschiedenen Organen von Ratten nach alimentärer Applikation von Pt‐II‐Phytochelatin‐Komplex
Author(s) -
Kirchgessner M.,
Bader R.,
ReichlmayrLais Anna M.
Publication year - 1992
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1992.tb00661.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Zusammenfassung 63 männliche Sprague Dawley‐Ratten mit einer anfänglichen Lebendmasse von 36 ± 1,5 g wurden in 6 Pt‐Behandlungsgruppen und in eine Kontrollgruppe eingeteilt. Die Kontrollgruppe erhielt eine synthetische Basisdiät, der für die Pt‐Behandlungsgruppen ein Pt‐II‐Phytochelatin‐Komplex in steigenden Dosen zugelegt wurde. Die Zulagen betrugen 0,01; 0,05; 0,10; 0,50; 1 und 10 mg Pt 2+ /kg Diät. Die Diät wurde ad libitum angeboten. Zur Ableitung einer Dosis‐Wirkungsbeziehung des Pt‐II‐Phytochelatins wurde die Pt‐Retention in verschiedenen Organen und Geweben gemessen. Bis zu einer Zulage von 1 mg Pt 2+ /kg Diät lagen die Pt‐Gehalte unter der Nachweisgrenze des Platins, die zwischen 0,01 und 0,05 μg/g Trockenmasse je nach Organ lag. Erst ab einer Zulage von 1 mg Pt 2+ /kg Diät konnten Pt‐Konzentrationen in einigen Organen nachgewiesen werden, die über der Nachweisgrenze lagen. Eine Erhöhung der Pt‐Applikation auf 10 mg Pt 2+ /kg Diät führte auch zu höheren Organgehalten. Insgesamt kann die Verwertung des Platins in Form von Pt‐II‐Phytochelatin für den tierischen Organismus als relativ gering eingeschätzt werden.

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