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Pt‐Gehalte in Milch und Nachkommen von Ratten nach Applikation von Platin in Form von PtCl 2 und PtCL 4 während der Laktation
Author(s) -
Kirchgessner M.,
ReichlmayrLais Anna M.
Publication year - 1992
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1992.tb00655.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Zusammenfassung 2 × 84 weibliche Sprague Dawley‐Ratten wurden mit einem Gewicht von 40 g zugekauft, mit einer synthetischen Basisdiät hochgezogen und im geschlechtsreifen Alter gedeckt. Ab dem Wurftag erhielten die Ratten eine Pt‐Zulage zur synthetischen Basisdiät in Form von PtCl 2 und PtCl 4 in den Konzentrationen 0; 0,1; 0,5; 1; 50 und 100 mg Pt/kg Diät (12 Tiere pro Behandlungsgruppe und je Pt‐Verbindung). Durch die Pt‐Zulage wurde die Lebendmasseentwicklung der Nachkommen nicht beeinflußt. Ebenso blieben Zahl und Volumen der Erythrozyten, Hämatokrit und Hämoglobin‐Gehalt sowohl im maternalen Blut als auch im Blut der Nachkommen unbeeinflußt. Bei Applikation von PtCl 4 konnte Pt ab einer Pt‐Zulage von 50 mg/kg Diät in der Milch nachgewiesen werden. Eine Pt‐Zulage von 100 mg/kg Diät führte im Vergleich zu einer Zulage von 50 mg/kg Diät zu einem höheren Pt‐Gehalt der Milch. Allgemein lag der Pt‐Gehalt der Milch am 14. bzw. 21. Laktationstag höher als am 7. Laktationstag. Bei Applikation von PtCl 2 lag der Pt‐Gehalt der Milch stets unter der Nachweisgrenze. Bei den Nachkommen konnte sowohl bei Applikation von PtCl 2 als auch von PtCl 4 Pt im Ganzkörper nachgewiesen werden. Dabei wurde der Pt‐Gehalt im Ganzkörper der Nachkommen beeinflußt von der Pt‐Verbindung, von der Pt‐Dosis und vom Laktationszeitpunkt.

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