Premium
Effekte einer steigenden alimentären Fe‐Zufuhr auf die scheinbare Verdaulichkeit von Fe, Cu, Zn und Mn sowie auf die Gehalte dieser Elemente in Leber und Ganzkörper
Author(s) -
ReichlmayrLais Anna M.,
Kirchgessner M.
Publication year - 1992
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1992.tb00584.x
Subject(s) - chemistry , zoology , gynecology , medicine , biology
Zusammenfassung 48 männliche Sprague Dawley Ratten mit einem Anfangsgewicht von 150 ±5 g wurden auf 8 Gruppen verteilt und in Stoffwechselkäfige gesetzt. Während einer 5tägigen Vorperiode erhielten sie eine Diät mit einem Fe‐Gehalt von 25 mg/kg. In einer sich anschließenden lOtägigen Sammelperiode wurde die Fe‐Versorgung variiert. Dabei betrugen die Fe‐Zulagen zu einer synthetischen Basisdiät mit 3,5 mg Eisen pro kg Futter 0, 10, 50, 100, 500 und 1000 mg Fe++/kg Futter. Durch die unterschiedliche Fe‐Versorgung wurden Futteraufnahme und Lebendmaseentwicklung nicht beeinflußt. Dagegen beeinflußte die Höhe der Eisenversorgung Exkretion und scheinbare Verdaulichkeit, nicht nur von Eisen, sondern auch von Kupfer, Mangan und Zink. Auch die Gehalte an diesen Elementen in Leberund Ganzkörper wurden durch die unterschiedliche Fe‐Versorgung beeinflußt. Dabei traten deutliche Effekte vor allem bei der höchsten Fe‐Zulage auf, die zu einer erhöhten Exkretion und damit zu einer verminderten scheinbaren Verdaulichkeit und zu reduzierten Gehalten an Kupfer, Zink und Mangan führte. Die scheinbare Verdaulichkeit des Eisens war bei bedarfsdeckender Zufuhr (50 bzw. 100 ppm) am höchsten.