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Vergleich der Effekte von mikrobieller Phytase und anorganischem Phosphat auf die Leistungen und die Retention von Phosphor, Calcium und Rohasche bei Masthühnerküken in der Anfangsmast
Author(s) -
Schöner F. J.,
Hoppe P. P.,
Schwarz G.
Publication year - 1991
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1991.tb00294.x
Subject(s) - phytase , chemistry , gynecology , zoology , medicine , biology , phosphorus , organic chemistry
Zusammenfassung In einem zweifaktoriellen Versuch an männlichen Masthühnerküken über 14 Tage wurde der Einfluß gestaffelter Zusätze von mikrobieller Phytase, anorganischem P, Ca oder Ca plus P auf die Mastleistungen, die Retention von P, Ca und Rohasche im Ganzkörper und den Zehenaschegehalt ermittelt. Die P‐arme Mais‐Soja‐Ration enthielt pro kg 4,5 g Gesamt‐P, 2,3 g Phytat‐P, 1 g anorganischen P aus MCP sowie 6 g Ca. Die Lebendmasse wurde durch Zulagen von Phytase, P sowie von Ca plus P signifikant verbessert, während Ca‐Zulagen keinen Einfluß hatten. Die Unterschiede in der Lebendmasse waren weitgehend auf Unterschiede in der Futteraufnahme zurückzuführen, da im Futteraufwand keine signifikanten Unterschiede bestanden. Die Retention von P, Ca und Rohasche wurde durch Zulagen von Phytase, P oder Ca plus P mit linearer Dosisabhängigkeit verbessert. Die Ca‐Zulagen hatten keinen Einfluß auf die Retentionen. Durch den Vergleich der linearen Regressionen von Phytase‐Zusatz und P‐Retention (B = 0,75) sowie P‐Zusatz und P‐Retention (B = 0,82) errechneten sich äquivalente Dosierungen von 700 U Phytase = 1,0 g P aus MCP. Die Gesamt‐P‐Verwertung wurde durch Zulage von 800 U Phytase/kg Futter von 53% auf 67% verbessert. Zwischen der Rohasche‐Masse der Zehenknochen und der P‐Retention bestand eine lineare Korrelation (B = 0,76). Aufgrund der engen Beziehung kann die Eignung der Zehenknochen als Indikator für die P‐Retention bestätigt werden. Deshalb ist die Zehenasche‐Masse, die bei Putenküken als Indikator der P‐Retention verwendet wurde, auch für Untersuchungen an Masthühnerküken geeignet.

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