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The durations of masticating activities and the feed energetic utilisation of Friesian lactating cows on maize silage‐based rations
Author(s) -
Dehareng D.,
Godeau J.M.
Publication year - 1991
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1991.tb00257.x
Subject(s) - silage , zoology , chemistry , microbiology and biotechnology , gynecology , food science , biology , medicine
Zusammenfassung Der Einfluß des Kauverhaltens auf die Energieverwertung bei laktierenden Friesian‐Kühen nach Fütterung von Kationen auf der Basis von Maissilage bei unterschiedlicher Fütterungsfrequenz Der Versuch wurde durchgeführt, um das Kauverhalten und die Energieverwertung (geschätzter NEL‐Gehalt in der Ration; Bruttoenergiegehalt in der Milch: aufgenommene Bruttoenergie im Futter) in Abhängigkeit von der Fütterungsfrequenz (Mais ad libitum, Kraftfutter 2 × täglich bzw. 4 bzw. 12 × täglich) zu prüfen. Die Fütterung von 4 oder 12 × pro Tag, wobei einmal nächtlich gefüttert wurde, ergab gegenüber der 2 × täglichen Fütterung eine Verringerung der Kauparameter (P < 0,05). Dies kann durch einen teilweisen Schlafmangel, der wiederum eine Störung der nyctemeralen Aktivität hervorruft, erklärt werden. Der relative Anteil der gesamten Tagesration an Kraftfutter, der mit jeder Ration (2 × pro Tag) verfüttert wird, hat keinen deutlichen Einfluß auf das Kauverhalten. Verteilt sich die tägliche Trockensubstanzzufuhr auf gleichgroße Teile (0,5:0,5 oder 0,4:0,6) 2 × pro Tag oder bei höherer Fütterungsfrequenz 4 oder 12 × pro Tag, so wird die Dauer der individuellen Kaubewegungen kürzer. Gleichzeitig steigen der NEL‐Gehalt und die Verwertung der Futterenergie an. Nach den Untersuchungen lassen sich die Milchkühe auf der Basis der durchschnittlichen Dauer der einzelnen Kaubewegungen in langsame und schnelle Kauer einteilen. “Schnelle Kauer” weisen dabei die höhere Milchproduktion bei besserer Verwertung der Bruttoenergie auf.