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Zum Selengehalt von Sauenmilch in der Laktation bei veränderter Selenversorgung in der Trächtigkeit
Author(s) -
Kirchgessner M.,
Einberger A. L.
Publication year - 1990
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1990.tb00223.x
Subject(s) - chemistry , zoology , gynecology , biology , medicine
Zusammenfassung 34 DL‐Sauen wurden am Absetztag in vier Behandlungsgruppen eingeteilt und erhielten bis zum Ende der Gravidität Futterrationen mit Selengehalten von 0,52 ppm, 0,56 ppm, 0,64 ppm bzw. 0,74 ppm. Das Alleinfutter für laktierende Sauen enthielt 0,6 ppm Selen. In der Gravidität bekamen alle Sauen täglich 2,2 kg Futter, während in der dreiwöchigen Laktationsperiode das Futter ad libitum verabreicht wurde. Die Milch wurde am Tag der Geburt sowie am 10. und 21. Laktationstag ermolken und auf ihren Selengehalt untersucht. Bei zunehmender Selenversorgung der Sauen während der Trächtigkeit konnte in dieser Untersuchung eine tendenzielle Erhöhung der Selenkonzentration im Kolostrum festgestellt werden. Die Selenzufuhr in der Gravidität zeigte hingegen keinen Einfluß auf den Milchselengehalt am 10. und 21. Laktationstag. Die Kolostralmilch enthält etwa dreimal soviel Selen als die reife Milch. Aufgrund ihres hohen Selengehaltes spielt die Kolostralmilch eine wichtige Role bei der Selenversorgung der Ferkel.

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