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Rapeseed in the rations for growing‐finishing pigs
Author(s) -
Homb T.,
Matre T.
Publication year - 1989
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1989.tb00835.x
Subject(s) - chemistry , zoology , rapeseed , response surface methodology , food science , biology , chromatography
Zusammenfassung Rapsextraktionsschrot in Rationen für Mastschweine 1. In fünf Versuchen mit insgesamt 161 Mastschweinen wurden Rationen mit verschiedenen Anteilen von Sojamehl (SBM) und Canola Rapsextraktionsschrot (RSM) verglichen. 2. Expt 1 and 2: Die Durchschnittsergebnisse für beide Versuche betrugen 690, 707 und 714 g korrigierten Zuwachs und 2,99, 2,88 und 2,89 FE (Futtereinheiten) pro kg korrigierten Zuwachs für 0, 5 und 10% RSM. Ein teilweiser Ersatz von 3% Heringsmehl (HM) für SBM ergab keine signifikanten Unterschiede im Vergleich zum Durchschnitt von beiden Versuchen. 3. Expt 4 mit restriktiver Fütterung beim Einsatz von a) 18% SBM, b) 7% SBM + 16% RSM, c) 16% RSM + 3% HM: Die korrigierten täglichen Zuwachsraten und FE pro kg korrigierten Zuwachs betrugen: a) 754 g bzw. 2,57, b) 760 g bzw. 2,59, c) 757 g bzw. 2,60 ohne gesicherte Unterschiede zwischen den Gruppen. Die Supplementation von 0,10% synthetischem L‐Threonin ergab keinen Respons. 4. Expt 3 und 5 mit ad libitum‐Fütterung: Die Akzeptanz der Futtermischungen mit RSM was gleich gut wie die von Rationen mit SBM als einzigem Proteinträger. Die Durchschnittswerte für den korrigierten Zuwachs und FE pro kg korrigierten Zuwachs betrugen für Expt 3 849 g bzw. 2,86 (0% RSM) und 894 g bzw. 2,81 (10% RSM) und in Expt 5 931 g bzw. 2,74 (0% RSM), 906 g bzw. 2,87 (16% RSM) und 852 g bzw. 2,84 (16% RSM + 3% HM). Die Differenzen zwischen den Gruppen waren nicht signifikant. 5. In Expt 4 ergaben Proben von Fettgewebe und Fleisch aus dem Rücken der Schlachtkörper in Gr. 3 (16% RSM + 3% HM) den niedrigsten Wert für die sensorische Qualität im Vergleich zu Gr. 1 (18% SBM) und Gr. 2 (7% SBM + 16% RSM).