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Untersuchung zum Vergleich des Bilanzverfahrens und der Tierkörperanalyse zur Messung des Protein‐, Energie‐ und Mineralstoffansatzes von Aufzuchtferkeln 1
Author(s) -
Walz O. P.,
Pallauf J.
Publication year - 1989
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1989.tb00109.x
Subject(s) - gynecology , physics , chemistry , medicine
Zusammenfassung An 40 Aufzuchtferkeln wurde von 5 bis 22 kg LM in einer vergleichenden Untersuchung mit der Methode der Stoffwechselbilanz sowie der Ganzkörperanalyse der Ansatz von Protein, Fett und Energie gemessen. Die Futtervarianten bestanden aus bedarfsgerechten Mischungen mit jeweils 1,5% Zulagen von Fumarsäure bzw. Citronensäure. Zu Versuchsbeginn wurden 8 Ferkel als Vergleichsgruppe getötet und analysiert. Mit 4 × 8 verbleibenden Ferkeln wurde ein Stoffwechselversuch über 45 Tage durchgeführt. Anschließend wurden die Tiere getötet und die Schlachtkörper in den Teilfraktionen Körperhälften, Magen und Darm, Leber, Herz und Nieren, weitere Innereien, Blutserum sowie Blutkorpuskeln auf Trockenmasse, Rohfett, Stickstoff und Bruttoenergie analysiert. Die tägliche Retention pro Ferkel betrug im Durchschnitt 10,5 g Stickstoff, 44–55 g Fett und 3,0–3,5 MJ Energie. Hierbei zeigte die ohne Zulage gefütterte Kontrollgruppe den höheren Ansatz an Fett und Energie, bei einer gegenüber der Fumarsäuregruppe niedrigeren N‐Retention. Beim Vergleich der Messung des N‐Ansatzes mit der Bilanztechnik und der N‐Retention anhand der Ganzkörperanalyse ergibt sich eine mittlere Differenz von 5%, um die die Bilanz höher liegt. Wird der mit rund 4% vergleichsweise niedrige Variationskoeffizient der Differenz ebenfalls mit berücksichtigt, so läßt sich folgern, daß die weniger aufwendige Bilanztechnik bei sorgfältiger Durchführung ein gut brauchbares Instrument für die Messung des Proteinansatzes darstellt.

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