Premium
Beitrag zur optimalen Selenversorgung von Mastküken
Author(s) -
Moinizadeh H.,
Bronsch K.
Publication year - 1988
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1988.tb00064.x
Subject(s) - chemistry , gynecology , zoology , medicine , biology
Zusammenfassung Zur Frage der optimalen Selen (Se)‐Versorgung von Broilerküken (Lohmann‐Masthybriden) wurden zwei Versuche über 6 Wochen mit insgesamt 922 Tieren durchgeführt. In Versuch A mit 4 Gruppen sind Rationen mit folgenden Gesamt‐Se‐Gehalten je kg verabreicht worden: 0,2 mg (Basisration), 0,3 mg; 0,35 mg und 0,5 mg. In Versuch B mit 5 Gruppen enthielten die Diäten je kg Alleinfutter: 0,07 mg (Basisration), 0,10 mg; 0,20 mg; 0,30 mg und 0,40 mg. Die Se‐Zusätze erfolgten in Form von Na2SeO 3 .5 H 2 O. Im Bereich von 0,07 bis 0,35 mg Se/kg Alleinfutter war die Lebendmassezunahme, bis 0,5 mg Se/kg auch der Umfang der Impfreaktion nach Newcastle‐Vakzination von der Se‐Versorgung nicht beeinflußt. Die Futteraufnahme verringerte sich durch steigende Se‐Dosierungen, der Futteraufwand erreichte ab 0,3 mg/kg ein Minimum. Zwischen der Höhe der Se‐Zufuhr und den Se‐GSH‐Px Aktivitäten im Plasma ergab sich eine kurvilineare Beziehung mit einem Aktivitätsmaximum um 0,3 mg Se/kg. Eine ausreichende Se‐Versorgung von Broilerküken ist nach diesen Versuchen erst mit 0,3 mg Se/kg Alleinfutter gegeben.