Premium
The effect of feeding level, stage of lactation and method of milk sampling on the composition of milk (fat) in sows
Author(s) -
Hartog L. A.,
Boer H.,
Bosch M. W.,
Klaassen G. J.,
Steen H. A. M.
Publication year - 1987
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1987.tb00170.x
Subject(s) - chemistry , zoology , lactation , food science , biology , pregnancy , genetics
Zusammenfassung Der Einfluß von Fütterungsintensität, Laktationsstadium und Art der Milchprobennahme auf die Milch‐ und Milchfettzusammensetzung bei Sauen An 21 Erstlingssauen der Holländischen Landrasse wurde der Einfluß zweier Fütterungsintensitäten (H = 1,8 kg plus 0,4 kg Futter pro Ferkel; L = 1,8 kg plus 0,2 kg Futter pro Ferkel), des Laktationsstadiums (12. und 26. Tag der Laktation) und Art der Probennahme (Handmelken verschiedener Zitzen 6 mal pro Tag bzw. Injektion von 1 ml oder 2 ml Oxytocin, 1 ml = 10 IU) untersucht. Die Milchleistung der Sauen wurde durch Wägung der Ferkel vor und nach dem Saugen ermittelt. Die Sauenmilch wurde auf ihren Gehalt an Trockensubstanz, Protein, Asche, Fett und einzelnen Fettsäuren analysiert. Die Milchleistung zeigte keine Beeinflussung durch Futteraufnahme oder Laktationsstadium. Die Gehalte an Trockensubstanz, Fett und Energie lagen am 2. Meßpunkt niedriger als am 1. Meßpunkt. Diese Unterschiede waren bei geringerer Futteraufnahme ausgeprägter als bei höherer Futterzuteilung (P < 0,05). Der Protein‐ und Laktosegehalt blieb unbeeinflußt. Während der C‐18:1‐Gehalt bei niedrigerer Fütterungsintensität erhöht war, lagen die Gehalte an C‐10, C‐12, C‐14, C‐16 und C‐16:1 im Milchfett niedriger als bei den H‐Sauen. Auch hier waren die Unterschiede in der Periode 1 deutlicher ausgeprägt als in Periode 2 (P < 0,05). Der relative Anteil an Stearin‐ und Ölsäure stieg mit zunehmendem Fettgehalt der Sauenmilch. Nach Injektion von 2 ml Oxytocin wurden signifikant niedrigere Trockensubstanz‐, Fett‐, Laktose‐ und Energiegehalte in den Milchproben ermittelt als nach Handmelken. Bei Injektion von 1 ml Oxytocin ergaben sich dazwischen liegende Werte.