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Zur Wirkung von Zinkbacitracin auf den Energieumsatz von Legehennen bei unterschiedlichen Umgebungstemperaturen
Author(s) -
Männer K.,
Bronsch K.
Publication year - 1987
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1987.tb00149.x
Subject(s) - gynecology , microbiology and biotechnology , physics , chemistry , philosophy , art , medicine , biology
Zusammenfassung In 2 Versuchen mit insgesamt 108 Rhodeländer‐Hennen in Einzelhaltung wurde der Energiestoffwechsel untersucht. Es sind jeweils 4 Gruppen gebildet worden. Gruppe A wurde bei 20°C, Gruppe A* bei 34°C gehalten. Die übrigen Tiere erhielten in das Legehennen‐Alleinfutter 100 mg Zinkbacitracin Albac® (ZBA)/kg Futter eingemischt; Gruppe B ist bei 20°C, Gruppe B* bei 34°C gehalten worden. Im 1. Versuch von 20 Wochen Dauer waren Gesamteimasse und Futteraufwand durch ZBA in beiden Temperaturbereichen signifikant verbessert. Die bei Nüchterung (0 bis 24 Std.) nach B rouwer berechnete Wärmeproduktion ergab nur einen qualitativen Hinweis auf die Begünstigung der Energieverwertung durch ZBA. Im 2. Versuch war durch ZBA die Gesamteimasse signifikant bei 20°C um 4% erhöht, der Futteraufwand um 5% erniedrigt. Die ME‐Aufnahme je kg metabolisches Körpergewicht (W 0,75 ) verringerte sich um 5%, der nach der Regression errechnete Aufwand für die Erhaltung von 435 auf 392 kJ/W 0,75 um 10%. Gleichzeitig waren die Teilwirkungsgrade für den energetischen Ansatz im Ei (k o ) von 0,67 auf 0,71 verbessert. Bei 34°C bewirkte der Zusatz von ZBA gegenüber der unbehandelten Kontrolle signifikant eine Erhöhung der Gesamteimasse von 5,6% und des Futteraufwandes von 9,9%. Die ME‐Aufnahme je kg W 0,75 war um 5,1% erniedrigt, der Aufwand für die Erhaltung signifikant von 365 auf 332 kJ/W 0,75 um 9% reduziert. Die Teilwirkungsgrade für den energetischen Ansatz im Ei (k o ) verbesserten sich von 0,70 auf 0,73. Die durch ZBA induzierten Verbesserungen der Energieverwertung waren mit einer Erhöhung der N‐Retention verbunden, die ausschließlich die Eibildung begünstigte. – Hierdurch werden die durch ZBA induzierten Leistungssteigerungen trotz verringerter Futteraufnahme erklärbar.

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