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Studies on feeding of mirror carp (Cyprinus carpio L.) in intensive culture 1
Author(s) -
Omar Eglal Ali,
Günther K. D.
Publication year - 1987
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1987.tb00009.x
Subject(s) - gynecology , microbiology and biotechnology , physics , chemistry , biology , medicine
Zusammenfassung Die Fütterung von Spiegelkarpfen in Intensivhaltung. 1. Mitt. Futter und Fütterungsintensität Es werden Ergebnisse eines Fütterungsversuches an wachsenden Karpfen ( Cyprinus carpio L.) mitgeteilt, der in einer geschlossenen Kreislaufanlage des Instituts über einen Zeitraum von 28 Wochen durchgeführt wurde. In dem Versuch wurden zwei Diäten A und B (Diät A = Standarddiät für Karpfen, Diät B = Handelsprodukt für Forellen) und zwei Fütterungsintensitäten (2% und 2,5% bezogen auf kg 0,8 auf Trockensubstanz‐Basis) miteinander verglichen. Die Ergebnisse zeigen, daß das durchschnittliche Körpergewicht der Versuchsfische bei der Standarddiät A signifikant höher lag als das Körpergewicht der Fische bei der Diät B, und zwar auch dann, wenn die Standarddiät nur mit einer Fütterungsintensität von 2% der metabolischen Körpergröße verabfolgt wurde. Die höhere Fütterungsintensität führte bei beiden Diätformen zu gesteigertern Körpergewichtszunahmen gegenüber der niedrigeren Fütterungsintensität. Die täglichen Körpergewichtszunahmen und die spezifische Wachstumsrate der Fische waren bei der Diät höher als bei der Diät B. Bei der Standarddiät A erreichten die Fische nach 19–20 Wochen (2,5%) bzw. nach 23–24 Wochen (2,0%) ein mittleres Körpergewicht von 1 kg. Bei der Diät B konnte ein mittleres Körpergewicht von 1 kg nur bei der höheren Fütterungsintensität von 2,5% je kg 0,8 nach 28 Wochen gemessen werden. Der Fettgehalt der Fischkörper war bei der Verfütterung der Diät A höher als beim Einsatz der Diät B. Eine Steigerung der Fütterungsintensität erhöhte den Fettgehalt und reduzierte den Proteingehalt der Fische. Bei einem mittleren Körpergewicht von 1 kg enthielten die Fischkörper bei der Diät B weniger Proteinanteile als bei der Diät A. Die Steigerung der Fütterungsintensität erhöhte den Energiegehalt der Körpermasse in signifikanter Weise. Der Nährstoffansatz und die Energieausnutzung des Futters waren nach 16 Versuchswochen bei der Diät A signifikant höher als bei der Diät B. Die Diät A wurde insgesamt höher verwertet als die Diät B und bei niedriger Fütterungsintensität lag die Futterverwertung höher als bei gesteigerter Fütterungsintensität. Mehr als 1/3 des Futterproteins wurden bei de Diät A im Fischkörper angesetzt, bei der Diät B lag dieser Anteil unterhalb von 1/4, wenn die Körperzusammensetzungen der Versuchsfische nach einer Zeit von 16 Wochen miteinander verglichen wurden. Die PPW lagen bei 32% bzw. 20% bei einem durchschnittlichen Körpergewicht der Versuchsfische von 1 kg. Nach einer Versuchsdauer von 16 Wochen lag die Energieverwertung beim Einsatz der Diät A höher als bei Verwendung der Diät B.

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