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Zur Aktivität der α‐D‐Mannosidase in verschiedenen Geweben von Ratten bei Zinkmangel
Author(s) -
Kukral H. W.,
Kirchgessner M.,
Roth H.P.
Publication year - 1986
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1986.tb00728.x
Subject(s) - chemistry , gynecology , microbiology and biotechnology , medicine , biology
Zusammenfassung In einem Versuch mit männlichen Sprague‐Dawley Ratten sollte geprüft werden, ob sich die Aktivität der α‐D‐Mannosidase als Indikator zur Bestimmung des Zinkstatus eignet. 24 entwöhnte männliche Tiere mit einem durchschnittlichen Anfangsgewicht von 69 ± 5 g wurden mit einer halbsynthetischen Diät auf Stärke‐Casein‐Basis unterschiedlich mit Zink versorgt. Die Ratten wurden in 3 Gruppen zu je 8 Tieren aufgeteilt. Eine Gruppe erhielt ad libitum eine Zinkdepletionsdiät mit 1,4 ppm Zn, eine weitere ad libitum eine Kontrolldiät (64,6 ppm Zn), die letzte erhielt “pair‐fed” zur Mangelgruppe eine Kontrolldiät mit ebenfalls 64,6 ppm Zink. Am 23. Versuchstag wurden die Tiere mit Ether betäubt, dekapitiert und sezerniert. Die Bestimmung der α‐D‐Mannosidaseaktivität erfolgte in Leber, Milz, Pankreas, Niere, Hoden, Muskel, Femur und Serum. Die Zinkkonzentration wurde in Leber, Niere, Hoden, Muskel, Femur und Serum ermittelt. Eine Beziehung zwischen dem Zinkgehalt der Organe und deren α‐D‐Mannosidaseaktivität war nur bei Niere und Femur festzustellen. Die Bestimmung des Zinkstatus mittels α‐D‐Mannosidase ist deshalb nicht zu empfehlen, zumal andere biochemische Indikatoren, wie z.B. die prozentuale Zink‐Bindungskapazität und die Aktivität der alkalischen Phosphatase im Serum bei einfacher Anwendung wesentlich exaktere Aussagen erlauben.

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