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Oat meal for growing‐finishing pigs
Author(s) -
Homb T.,
Matre T.
Publication year - 1986
Publication title -
journal of animal physiology and animal nutrition
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0931-2439
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1986.tb00704.x
Subject(s) - microbiology and biotechnology , chemistry , gynecology , biology , medicine
Zusammenfassung Der Einsatz von Haferschrot in der Schweinemast In einem Mastversuch mit Schweinen wurde Gerste durch verschiedene Mengen (10–100%) an Hafer ersetzt. Es wurden sechs Versuche bei restriktiver und zwei bei ad libitum Fütterung durchgeführt an insgesamt 360 Tieren. Nach den norwegischen Futterwerttabellen besitzt Hafermehl 88% der Nettoenergie von Gerstenmehl. In drei von sechs Versuchen bei restriktiver Fütterung wurden signifikant höhere tägliche Zunahmen für Rationen mit Hafer und in zwei Fällen auch eine bessere Futterverwertung beobachtet. In den übrigen Versuchen wurde eine Tendenz in der selben Richtung registriert. Bei ad libitum Fütterung waren 20% oder 50% Hafer einer 100%igen Hafer‐Ration überlegen und zeigten eine Tendenz zu höherer Energieaufnahme. Bei restriktiver Fütterung konnten keine Unterschiede in der prozentualen Schlachtkörperausbeute beobachtet werden, während bei ad libitum Fütterung Hafer eine etwas niedrigere Ausbeute ergab. Bei den mit Hafer gefütterten Schweinen zeigten einige Speckproben höhere TBA‐Werte und niedrigere AOM‐Werte, ein Indikator für eine höhere Tendenz zur Oxidation. Der Unterschied zwischen Gerste und Hafer war jedoch gering. Vitamin E‐Zusätze wirkten dieser Tendenz entgegen. Der Grund für die relativ guten Leistungen der mit Hafer gefütterten Schweine in diesen Versuchen im Vergleich zu früheren Untersuchungen wird diskutiert.

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