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Einfluß von Beryllium auf die zellfreie Proteinbiosynthese 1
Author(s) -
Röttgen D.,
Glock H.,
Krampitz G.
Publication year - 1985
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1985.tb01534.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Zusammenfassung Be 2+ beeinflußt konzentrationsabhängig die Mechanismen der Proteinsynthese. Hohe Be 2+ ‐Dosierungen (> 4 mM) wirken eindeutig hemmend auf die Translationsvorgänge; dies konnte qualitativ und quantitativ nachgewiesen werden. Unter diesen Bedingungen werden nur zwei Translationsprodukte gebildet. Niedrige Be 2+ ‐Konzentrationen (< 0,4 mM) hemmen diese Prozesse nicht; eine selekive Translation bestimmter mRNA tritt nicht ein. Im Konzentrationsbereich von 40 μM Be 2+ wird die Proteinbiosynthese‐Rate um ca. 10% gegenüber Kontrollversuchen gesteigert. Be 2+ vermag Mg 2+ in diesem Zusammenhang nicht zu ersetzen. Andererseits zeigt sich Mg‐Sulfat dem üblicherweise verwendeten Mg‐Acetat überlegen. Die möglichen Auswirkungen der beobachteten Be‐Effekte auf andere zelluläre Prozesse werden diskutiert.

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