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The influence of dietary concentration of amino acids on protein and energy utilization in growing rats and piglets
Author(s) -
Eggum B. O.,
Chwalibog A.,
Nielsen H. E.,
Danielsen V.
Publication year - 1985
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1985.tb00016.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Zusammenfassung Der Einfluß der Aminosäuren‐Konzentration in der Diät auf die Energie‐ und Proteinverwertung bei wachsenden Ratten und Ferkeln 2. Zulagen von Lysin, Methionin und Threonin Vier Rationen mit Proteinkonzentrationen von 25,4 22,4, 19,2 bzw. 15,8% in der TS wurden aus natürlichen Futtermitteln hergestellt. Alle Rationen waren in Bezug auf Lysin, Methionin und Threonin gleich. Die Proteingehalte wurden durch Austausch von Sojabohnenschrot durch Mais und Weizen eingestellt. Die Wertigkeit des Proteins in den Rationen wurde in Bilanzversuchen mit Ratten und Ferkeln sowie in Versuchen mit wachsenden Ferkeln geprüft. Die Bilanzversuche mit Ferkeln umfaßten N‐ und Energiebilanzen. In den Versuchen mit Ratten wurden N‐Bilanzen und verdauliche Energie gemessen. Die Biologische Wertigkeit des Proteins variierte erheblich, bei Prüfung mit konstanten Proteinkonzentrationen in Versuchen mit Ratten. Hierzu trugen besonders die Zulagen von Lysin, Methionin und Threonin bei. Die Protein‐ und Energieverdaulichkeiten von allen Rationen lagen bei Ratten und Schweinen auf gleich hohem Nivau. In Bilanzversuchen mit Schweinen wurde gezeigt, daß die täglich retinierte Stickstoffmenge von 14,4 auf 8,0 sinkt, wenn die Proteinkonzentration im Futter von 25,4 auf 15,8% in TS reduziert wird, selbst bei ausgeglichenem Angebot an Lysin, Methionin und Threonin. Die Ergebnisse der Versuche mit den Rationen 2 und 3 lagen etwas niedriger als die Ergebnisse mit der Ration 1. Die Ergebnisse aus Versuchen mit wachsenden Ferkeln stützen die Ergebnisse der Bilanzversuche in denen bei den Rationen 3 und 4 der tägliche Zuwachs die niedrigsten Werte zeigte. Die Durchfallhaufigkeit lag bei den Schweinen mit dem geringsten Proteinanteil in der Ration am niedrigsten. Die retinierte Energiemenge im Protein lag am niedrigsten bei den Schweinen, die Ration 4 erhielten. Dabei waren die Unterschiede zwischen den anderen Rationen sehr gering. Die retinierte Energie war nicht signifikant verschieden zwischen den vier Rationen, die retinierte Energie in Form von Fett war jedoch signifikant am höchsten nach Fütterung von Ration 4. Die Wärmeenergie in % der umsetzbaren Energie machte bei allen Schweinen nahezu 50% aus, mit den höchsten Werten bei Ration 1. Auf Grund der hier erzielten Ergebnisse wird geschlossen, daß die Proteinqualität der Ration 3 der Qualität der anderen Rationen sowohl für Ratten als auch für Ferkel überlegen ist. Eine Proteinkonzentration von 19,2% in der TS ist jedoch sicher zu gering, um eine maximale Proteinsynthese bei schnellwachsenden Ferkeln (9–19 kg) zu sichern.

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