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Effect of Feeding Level on Energy Metabolism in Hens Prior to Egg Laying
Author(s) -
Chwalibog A.,
Männer K.,
Eggum B. O.
Publication year - 1984
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1984.tb01424.x
Subject(s) - chemistry , energy metabolism , microbiology and biotechnology , gynecology , zoology , biology , medicine , endocrinology
Zusammenfassung Der Einfluβ der Fütterungsintensität auf den Energiestoffwechsel bei der Legehenne vor Legebeginn Sechs weiβe Leghorn‐Junghennen erhielten ein handelsübliches Futter und sechs weitere Tiere 80% der ad libitum verzehrten Futtermenge. Die Versuchsperiode lag zwischen der dritten und der dreizehnten Lebenswoche. In vier aufeinander folgenden Bilanzperioden wurde die Protein‐ und Fettretention sowie die Verwertbarkeit der umsetzbaren Energie in Körperenergie gemessen. Auβerdem wurde vor Legebeginn der Gehalt an 17‐β‐Estradiol im Blutplasma bestimmt. Die restriktive Fütterung führte zu niedrigeren Körpergewichtszunahmen und verzögerte das Eintreten der Geschlechtsreife. Vor Legebeginn erhöhte sich der Energieansatz auf der Basis der umsetzbaren Energie bei ad libitum gefütterten Hennen von 29 auf 37%, bei den restriktiv gefütterten Hennen nur von 21 auf 29%. Entsprechend war der energetische Ansatz für Protein und Fett, bezogen auf das metabolische Körpergewicht (kg 0.75 ), bei den ad libitum gefütterten Hennen deutlich höher als bei restriktiv gefütterten Tieren. Unmittelbar vor Legebeginn sank bei allen Hennen der energetische Ansatz in Form von Protein deutlich ab. Im Gegensatz hierzu erhöhte sich der energetische Ansatz für Fett signifikant. Mit zunehmendem Fettansatz stiegen die 17‐β‐Estradiol‐werte im Blutplasma bei ad libitum gefütterten Junghennen von 49 auf 596 pg/ml und bei restriktiv gefütterten Junghennen von 36 auf 212 pg/ml.