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EEC collaborative studies on a streamlined hydrolysate preparation method for amino acid determinations in feedstuffs
Author(s) -
Andersen S.,
Mason V. C.,
BechAndersen S.
Publication year - 1984
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1984.tb01418.x
Subject(s) - chemistry , hydrolysate , gynecology , medicine , biochemistry , hydrolysis
Zusammenfassung Gemeinsame Untersuchungen zur Entwicklung eines rationalisierten Hydrolyseverfahrens für die Bestimmung von Aminosäuren in Futtermitteln in der EG Innerhalb der Länder der EG wurde eine gemeinsame Untersuchung zur Beurteilung der Anwendbarkeit des von Mason et al. (1980c) beschriebenen rationalisierten Hydrolyseverfahrens zur Routineaufbereitung von Hydrolysaten für die Aminosäurenanalyse in Futtermitteln durchgeführt. Innerhalb der Länder der EG wurde eine gemeinsame Untersuchung zur Beurteilung der Anwendbarkeit des von Mason et al. (1980c) beschriebenen rationalisierten Hydrolyseverfahrens zur Routineaufbereitung von Hydrolysaten für die Aminosäurenanalyse in Futtermitteln durchgeführt. Vom koordinierenden Labor erhielten 29 Institute je 10 feingemahlene, luftgetrocknete Proben. Davon stellten je 2 von 5 übliche Futtermittel‐Typen dar. Außerdem erhielten sie eine Standardlösung mit einer angegebenen Menge säurestabiler Aminosäuren und eine Testlösung mit unbekannter Konzentration von 8 spezifizierten Aminosäuren. Die Labors wurden gebeten, Hydrolysate der Futterproben nach der beschriebenen Methode herzustellen, diese durch Ionenaustausch‐Chromatographie zu analysieren und die Ergebnisse (DEC‐Daten) mit einer Probe von jedem Hydrolysat an das koordinierende Labor zurückzuschicken, das die Hydrolysate unter standardisierten, chromatographischen Bedingungen (CEN‐Daten) reanalysierte. Von den 29 Institutionen schickten 23 Laboratorien die Hydrolysate und die Resultate der Analysen, 4 schickten nur Hydrolysate und 2 nur Resultate. Da es vor Beginn der Untersuchungen nicht möglich war, allen Teilnehmern die Hydrolysemethode praktisch vorzuführen, legte man bei der Versuchsplanung Youden und Steiners (1975) statistische Methode zum Ausschluß herausfallender Ergebnisse zugrunde. Die Resultate aus 4 Laboratorien erwiesen sich weder für die DEC‐ noch für die CEN‐Daten als brauchbar. Aus 74% der CEN‐Daten ließ sich ein durchschnittlicher Variationskoeffizient für die Aminosäuren in den Hydrolysaten von 1,86‐3,23% innerhalb der einzelnen Laboratorien und von 2,45‐5,24% von Labor zu Labor ermitteln. Diese Daten geben Aufschluß über die Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit, die sich in Zukunft bei routinemäßigem Einsatz der Methode erwarten läßt. Der entsprechende Variationskoeffizient für 73% der DEC‐Daten betrug 2,47‐5,09% für Wiederholbarkeit und 5,09‐10,56% für Reproduzierbarkeit. Diese Unterschiede zwischen DEC‐ und CEN‐Werten machen deutlich, wie wichtig eine hochwertige Ausstattung zur Chromatographie von Aminosäuren ist. Die Beobachtungen zeigen ferner, daß signifikante Fehler beim Gebrauch und bei der Verdünnung laboreigener Standardmischungen entstehen. Die Abhängigkeit von einem internen Standard zur Korrektur von Ergebnissen ist deshalb oft problematisch.

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