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The effect of Stabilized Rumen Extract on growth and development of calves
Author(s) -
Ziolecki A.,
Kwiatkowska Elżbieta,
Laskowska Hanna
Publication year - 1984
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1984.tb01407.x
Subject(s) - gynecology , medicine
Zusammenfassung Der Einfluß eines stabilisierten Pansenextraktes auf Wachstum und Entwicklung von Kälbern 2. Pansenaktivität und Entwicklung der Microflora im Pansen und in den Faeces Zwei Gruppen von je 8 männlichen schwarzbunten Niederungskälbern erhielten vom 6. bis zum 90. Lebenstag ein pelletiertes Alleinfutter mit 16% Rohprotein und 20 MJ Bruttoenergie/kg TS und bis zum 42. Lebenstag einen Milchaustauscher. Die Tiere der einen Gruppe bekamen zusätzlich 450 mg eines stabilisierten Pansenextraktes (SRE). Proben von Panseninhalt wurden im ersten Monat 2 mal wöchentlich und danach 1 mal wöchentlich genommen und Kotproben 1 mal wöchentlich. SRE beeinflußte die Microflora des Pansens und Dickdarms durch eine Stimulierung des Wachstums von Laktobazillen. Im Pansen von Kälbern, die SRE erhielten, war die Laktobazillenzahl zwar höher, konnte aber statistisch nicht gesichert werden. Die amylolytische Aktivität und der Milchsäuregehalt lagen signifikant höher und der pH‐Wert signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe. Die Pansenstreptokokken waren mit SRE zahlreicher vertreten (P < 0,05) aber nur bei Kälbern im Alter von 2–7 Wochen. Die proteolytische Aktivität lag im Alter von 3 bis 6 Wochen höher und danach niedriger als in der Kontrollgruppe. Beide Unterschiede konnten statistisch nicht gesichert werden. Unterschiede in der cellulolytischen und pektinolytischen Aktivität und in der Konzentration der flüchtigen Fettsäuren waren nicht signifikant. Die Anzahl der Laktobazillen im Kot lag bei SRE‐Zulage bedeutend höher (P < 0,01), dagegen konnten Unterschiede in der Besiedlung mit E. coli statistisch nicht gesichert werden.

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