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The effect of insulin and methionine on amino acid metabolism in suckling and ruminating lambs
Author(s) -
Tomáš J.,
Koppel J.,
Kuchár S.
Publication year - 1984
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1984.tb00812.x
Subject(s) - chemistry , methionine , amino acid , microbiology and biotechnology , biochemistry , biology
Zusammenfassung Der Einfluß von Insulin und Methionin auf den Aminosäuren‐Stoffwechsel von saugenden und wiederkauenden Lämmern Es wurden die Unterschiede in der Konzentration von freien Aminosäuren im Blutserum bei saugenden und wiederkauenden Lämmern nach der Injektion von 4 U/kg s. c. bzw. 4 U/kg i. p. Insulin und Methionin (300 mg/kg) untersucht. Die Kontrollgruppe erhielt statt Methionin 0,9% NaCl‐Lösung. Die Analyse der freien Aminosäuren im Blutplasma wurde durch Säulen‐Chromatographie mit Hilfe des automatischen Aminosäuren‐Analysators HD‐1200 durchgeführt. Während der Aufnahme von Milch konnte ein Abfall in der Konzentration der essentiellen Aminosäuren im Blutserum 2,5 Std. nach s.c. und i.p.‐Insulin‐Injektion und ebenso nach Methion‐Injektion beobachtet werden. Dieser Abfall betraf hauptsächlich Lysin, Isoleucin, Phenylalanin und die nicht essentielle Aminosäure Tyrosin. Beim wiederkauenden Lamm konnten die gleichen Beobachtungen 7,5 Std. nach intraperitonealer Verabreichung von Insulin gefunden werden. Nach der Verabreichung von Methionin waren diese Unterschiede stärker ausgeprägt. Die Unterschiede in der Blutserum‐Konzentration der Aminosäuren bei Lämmern mit entwickeltem Vormagensystem zeigt, daß eine intraperitoneale Verabreichung des Insulins biologisch effektiver ist als eine subcutane Injektion und, daß Insulin den Aminosäuren‐Stoffwechsel nicht direkt beeinflußt, da signifikante Unterschiede erst nach 7,5 Std. nach der Injektion beobachtet wurden, während eine neutrale Zn‐Insulin‐Injektion innerhalb von 5–6 Std. wirksam wird.

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