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Effect of krill chitin on performance, nitrogen balance and histology of rats
Author(s) -
Pastuszewska Barbara,
Szewielow Anna,
Byrka Hanna
Publication year - 1983
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1983.tb00797.x
Subject(s) - chemistry , gynecology , chitin , zoology , nitrogen balance , microbiology and biotechnology , biochemistry , biology , nitrogen , medicine , organic chemistry , chitosan
Zusammenfassung Der Einfluß von Krillchitin auf Wachstum, N‐Bilanz und einige histologische Parameter bei Ratten Abgesetzte Ratten erhielten über 8 Wochen eine Diäte auf Caseinbasis mit 2% gereinigtem Krillchitin oder 9,2% Krillmehl. Als Vergleich diente eine Caseindiät mit 2% Cellulose. Die Fluorgehalte im Futter mit Krillchitin betrugen 5 ppm und im Futter mit Krillmehl 139 ppm. Die Zufuhr von Krillchitin führte zu keiner Veránderung in der Futteraufnahme, Körpergewichtszunahme und Futterverwertung. Dagegen war die N‐Ausscheidung über Kot und Harn bei Chitin‐Aufnahme deutlich im Vergleich zur Cellulose‐Gruppe erhöht, bzw. die N‐Verdaulichkeit deutlich erniedrigt (83,8% bei Chitin, 90,2% bei Cellulose). Die Werte für die Ausnutzung des absorbierten N lagen bei 71,5 und 69,3%. Etwa 26% des Chitin‐N wurden retiniert. Die Zufuhr von Krillmehl führte zu einer Erhöhung des Rohproteingehaltes in der Ration, zu niedrigerer Futteraufnahme, verbesserter Futterverwertung und gleichen Körpergewichten. Die N‐Retention wurde durch Krillmehl im Vergleich zur Kontrolle nicht erhöht. Der Zustand der Schneidezähne, die Gewichte von Leber und Testes waren nach Fütterung von Krillchitin normal. Die Applikation von Krillmehl führte zu einer leichten Verfärbung des Zahnschmelzes der Schneidezähne, zu einer Erhöhung der Gonadengewichte und Erniedrigung der Lebergewichte. Am Magen‐Darmtrakt konnten keine histologischen Abnormalitäten gefunden werden. Die Entwicklung des Samenepithels scheint nach der Verabreichung von Krillchitin und auch von Krillmehl verzögert zu sein.