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Untersuchungen zur intermediären Verfügbarkeit und Verwertbarkeit von Futterphosphor beim wachsenden Geflügel
Author(s) -
Günther K.D.,
Hermes I.,
Eyo Eyo S.,
Abel Hj.
Publication year - 1982
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1982.tb01400.x
Subject(s) - gynecology , chemistry , medicine
Zusammenfassung HNL‐Masthähnchen wurden vom 10.‐28. Lebenstag in Einzelhaltung mit einer phytinfreien Futtermischung ad libitum gefüttert. Die nicht supplementierte Futtermischung enthielt 0,3% Gesamtphosphor (I) und wurde mit Monocalciumphosphat auf 0,5% (II), 0,7% (III) und 0,9% Gesamtphosphor i. TS aufgestockt. Das Ca:P‐Gewichtsverhältnis betrug in alien Gruppen durch Zusatz von CaCO 3 1,5:1. Am 14. Lebenstag wurde jedem Küken lμCi 32 P als Natriumphosphat‐Injektionslösung i.p. verabreicht und anschließend bis zum 28. Lebenstag täglich die 32 P‐Ausscheidung über Kot und Ham bestimmt. Aus der Differenz von verabreichter und ausgeschiedener 32 P‐Dosis ließ sich für jedes Küken die 32 P‐Retentionskurve ableiten. Die mittleren P‐Poolgrößen wurden aus Ganzkörperanalysen von “Nulltieren” am 14. Lebenstag und Versuchstieren am 28. Lebenstag berechnet. Die Küken schieden bis zum 28. Lebenstag 3,5% (I), 31% (II), 43% (III) bzw. 58% (IV) der verabreichten 32 P‐Dosis wieder aus. Die im halblogarithmischen Maßstab dargestellte 32 P‐Retention der Küken zeigte spätestens vom 3. Tag nach der Tracerapplikation an streng lineare Kurvenverläufe mit biologischen Halbwertzeiten für Radiophosphor von 330 (I), 45,3 (II), 26,2 (III) und 16,7 (IV) Tagen. In einem zweiten, durch Kurvensubtraktion zu ermittelnden Kompartment betrugen die biologischen Halbwertzeiten für Radiophosphor 0,57 (II), 0,71 (III) bzw. 0,74 (IV) Tage. Für die Küken der Gruppe I ließ sich aufgrund nicht ausreichender Anzahl von Meßpunkten kurz nach der Tracerapplikation kein zweites Kompartment ableiten. Die insgesamt in der Versuchsperiode pro Küken umgesetzten P‐Mengen beliefen sich auf 3759 mg (II), 4794 mg (III) und 6122 mg (IV), während 1746 mg (I), 2459 mg (II), 2445 mg (III) und 1815 mg (IV) pro Küken angesetzt wurden. Die intermediäre Verfügbarkeit des Futterphosphors belief sich auf 96 (II + III) bzw. 84% (IV) und mußte für Gruppe I im Bereich von 69–96% gelegen haben. Die Verwertbarkeit des Futterphosphors erreichte 69 (I), 63 (II), 59 (III) bzw. 25%.

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