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Zur Abhängigkeit verschiedener Parameter des Zn‐Stoffwechsels vom Zn‐Ausgangsstatus
Author(s) -
Scheuermann S. E.,
Lantzsch H.J.
Publication year - 1982
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1982.tb01395.x
Subject(s) - chemistry , zinc , microbiology and biotechnology , nuclear chemistry , biology , organic chemistry
Zusammenrassung Männliche Ratten, mit einem Anfangsgewicht von 125 ± 8 g, deren Körper‐Zn‐Gehalt durch eine 10tägige Zn‐Mangelfütterung mit 0,6 mg Zn/kg Futtertrockensubstanz reduziert worden war, verzehrten in einer anschließenden 19tägigen Fütterungsperiode mit Diät‐Zn‐Konzentrationen von 2.8, 5.4, 8.3, 10.4, 15.3 bzw. 18.7 mg/kg Futtertrockensubstanz signifikant (p < 0.05–0.001) weniger Futter und wuchsen signifikant (p < 0.05) schlechter als Tiere vergleichbaren Körpergewichts (Anfangsgewicht 119 ± 6 g) ohne vorhergehende Zn‐Depletion. Die Zn‐Konzentration und die Aktivität der alkalischen Phosphatase im Blutserum der Tiere mit reduzierten Körper‐Zn‐Gehalten stiegen, nach einem signifikanten Abfall (p < 0.05) urn 80 bzw. 35% während der Depletion, in Abhängigkeit von der Höhe der Zn‐Versorgung, bis zu 64% (p < 0.05) bzw. 37% (n. s.) über das Niveau der nicht depletierten Vergleichstiere. Die Zn‐Reserven des Körpers stellen einen Faktor dar, der auf die Reaktion von Zn‐Stoffwech‐selparametern Einfluß nimmt.