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Zum Protein‐ und Energiebedarf wachsender Spiegelkarpfen (Cyprinus carpio L.)
Author(s) -
Eckhardt O.,
Becker K.,
Günther K.D.,
Meske Ch.
Publication year - 1982
Publication title -
zeitschrift für tierphysiologie tierernährung und futtermittelkunde
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.651
H-Index - 56
eISSN - 1439-0396
pISSN - 0044-3565
DOI - 10.1111/j.1439-0396.1982.tb01247.x
Subject(s) - chemistry , gynecology , medicinal chemistry , microbiology and biotechnology , biology , medicine
Zusammenfassung In einem 10‐wöchigen Fütterungsversuch unter intensiven Haltungsbedingungen bei 23,8°C Wassertemperatur wurden 16 verschiedene Futtermischungen an je 2 × 10 Spiegelkarpfen verfüttert. Die 16 Rationen wurden so zusammengesetzt, daß je 4 Fettstufen (0, 6, 12, 18% i.d. TS) mit 4 Proteinstufen (26, 34, 42, 50% i.d. TS) kombiniert waren. Dabei wurde Protein (Fischmehl) durch Weizenstärke und Fett (Sonnenblumenöl) durch Cellulose verdrängt, so daß bei gleichen Rp‐Gehalten eine Energiezulage in Form von Fett erreicht wurde. Die Fütterungsintensität betrug durchschnittlich 2,8% des Körpergewichtes. Es konnte gezeigt werden, daß durch Energiezulage in Form von Fett bis 18% in der Ration deutliche Wachstumssteigerungen erreicht werden können, wobei diese um so ausgeprägter sind, je weniger Rohprotein die Ration enthält. Auch die Verwertungsparameter K tot und PPW zeigen bei Fettzulagen eine Verbesserung, die jedoch nur bis zu einer Zulage von 12% zu sehen ist. Die Zusammensetzung des Zuwachses läßt erkennen, daß mit steigenden Fettzulagen fettere Fische erzeugt werden. Bei Optimierung der Verwertungsparameter sind die besten Wachstumsergebnisse mit einer Ration erzielt worden, die 42% Rp und 12% Rft in der Futtertrockenmasse enthielt. Der Zuwachs enthielt hier nicht mehr als 10% Rft in der Frischsubstanz.

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